Hotels und sonstige Beherbergungsunternehmen verzeichneten laut dem Statistischen Bundesamt im Oktober 2025 gegenüber dem Vorjahresmonat ein reales Umsatzplus von 1,5 Prozent und nominal von 4,9 Prozent. Zum September stiegen die Erlöse um real 6,3 Prozent und nominal 5,1 Prozent.

Frauen verdienten 2025 in Deutschland im Schnitt 16 Prozent weniger pro Stunde als Männer, berichtet das Statistische Bundesamt. Der Gender Pay Gap blieb damit unverändert. Besonders groß ist die Lücke in der Privatwirtschaft mit 17 Prozent, während sie im öffentlichen Dienst nur vier Prozent beträgt.

Die deutschen Wintersportregionen müssen beim Umbau zu Ganzjahresdestinationen ohne Förderung des Bundes auskommen, heißt es in einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen. Das sei Sache der Länder.

Die Stimmung unter den Unternehmen in Deutschland hat sich erneut eingetrübt. Der Geschäftsklimaindex des Ifo-Instituts sank im Dezember leicht. Der Grund: Die Unternehmen blicken pessimistischer auf das erste Halbjahr 2026. Eine Ausnahme stellt die Gastronomie dar. Der Indikator zur aktuellen Lage blieb unverändert.

Führungskräfte sind durch Digitalisierung und KI immer neuen Anforderungen ausgesetzt, was aufreiben kann, findet Wirtschaftswissenschaftlerin Elke Hofmann. Daher gibt sie Tipps, wie sich die Freude an der Arbeit bewahren lässt. Entscheidend seien Lernbereitschaft, Sinnorientierung, Dialogfähigkeit und Offenheit für Vielfalt. Wer in komplexen Situationen wirksam bleibt, Brücken baut, sich weiterentwickelt und Arbeit an der eigenen Haltung ernst nimmt, bleibt laut Hofmann motiviert, resilient und langfristig erfolgreich. Manager Magazin

Die Reisebereitschaft der Deutschen bleibt hoch, doch steigende Kosten und Unsicherheit wirken dämpfend. Laut einer Yougov-Umfrage will altersübergreifend jeder Dritte weniger ins Ausland reisen. Viele Urlauber reagieren mit Sparmaßnahmen, wie Reisen in der Nebensaison oder Wechsel des Ziels, so die Marktforscher.

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) sieht nach einem wechselhaften Jahr eine Trendwende im Deutschland-Geschäft aus dem Ausland. Im Oktober steigen Auslastung und Flugankünfte spürbar, vor allem zur Vorweihnachtszeit. Für die nächsten Monate erwartet die DZT eine weiter wachsende Nachfrage internationaler Gäste.

Wer seinen Arbeitskollegen zu Weihnachten etwas schenken will, sollte von allzu nervtötenden Gadgets absehen, die blinken und Geräusche machen. Das braucht im Büro niemand. Sinnvoll dagegen sind personalisierte Kaffeetassen oder unkaputtbare Pflanzen für den Kollegen, dem Gewächse immer eingehen. Für Meeting-Marathons lohnen sich Snack-Boxen, wenn sich Besprechungen über die Mittagszeit hinziehen, aber auch Tischkalender mit humorvollen Blättern funktionieren. Rosenheim24  

Die Tourismuswirtschaft in Deutschland hat 2024 einen Großteil der coronabedingten Einbußen aufgeholt. Laut einer gemeinsamen Studie von DIHK, BTW und DTV lag der direkte Anteil an der Bruttowertschöpfung bei 3,7 Prozent und damit knapp unter dem Vorkrisenwert. Rund 2,7 Millionen Menschen arbeiteten wieder im Tourismus.

Die Fluggesellschaft Qatar Airways kürzt im Sommerflugplan 2026 ihr Deutschland-Angebot deutlich. Die wöchentlichen Rotationen sinken von 71 auf 62. Berlin, Düsseldorf und Frankfurt verlieren jeweils drei Verbindungen pro Woche. Hamburg bleibt bei fünf Flügen, München weiterhin bei zwei täglichen Verbindungen. Gründe für die Reduktion nennt die Airline nicht, aber möglicherweise ist der Flughafen in Qatars Hauptstadt Doha wegen Bauarbeiten in der Kapazität eingeschränkt. Airliners