Eine Erdbebenserie im Westen von Istanbul, bei der die heftigsten Stöße die Stärken 6,2 und 5,3 auf der Richterskala hatten, richtete am Dienstag nur geringe Schäden an. Die Rede ist von rund 150 Verletzten. Experten befürchten indes, dass die Beben Vorboten eines verheerenden Starkbebens sein könnten. Viele Häuser in der 16-Millionen-Metropole könnten dem nicht standhalten. Spektrum der Wissenschaft, Zeit, Deutschlandfunk

Die Reiseveranstalter DTH und Tourasia haben eine Spendenaktion für die Erdbebenopfer in Myanmar gestartet. Es seien bereits 25.000 Dollar zusammengekommen, berichten die Veranstalter. Thurgau Travel hat mit einer eigenen Aktion Spenden in Höhe von 80.000 Franken eingesammelt. Das soll laut Machern erst der Anfang sein und so rufen die Touristiker die Branche zu Solidarität und weiteren Spenden auf. Travelnews

Die Reiseveranstalter DTH und Tourasia haben eine Spendenaktion für die Erdbebenopfer in Myanmar gestartet. Es seien bereits 25.000 Dollar zusammengekommen, berichten die Veranstalter. Thurgau Travel hat mit einer eigenen Aktion Spenden in Höhe von 80.000 Franken eingesammelt. Das soll laut Machern erst der Anfang sein und so rufen die Touristiker die Branche zu Solidarität und weiteren Spenden auf. Travelnews

In der thailändischen Hauptstadt Bangkok wurden am Montagmittag (Ortszeit) zahlreiche Hochhäuser vorsichtshalber evakuiert, nachdem dort angeblich Nachbeben zu spüren waren. Auf der Website der US-Erdbebenwarte USGS wurde allerdings kein Beben in Bangkok registriert. Die thailändische Regierung teilte später mit, einige Menschen hätten wohl Erschütterungen gespürt und dadurch eine Massenpanik ausgelöst. Zeit

Nach dem starken Erdbeben in Südostasien seien dem DRV derzeit keine Informationen über verletzte deutsche Urlauber bekannt, erklärte eine Sprecherin gegenüber der Nachrichtenagentur DPA. Man gehe von mehreren Tausend Gästen in Thailand aus, die mit deutschen Reiseveranstaltern dort seien. In Regionen wie Khao Lak, Phuket und Koh Samui im Süden Thailands gebe es keine Beeinträchtigungen.

Nach dem starken Erdbeben in Südostasien seien dem DRV derzeit keine Informationen über verletzte deutsche Urlauber bekannt, sagte eine Sprecherin der Nachrichtenagentur DPA. Man gehe von mehreren Tausend Gästen in Thailand aus, die mit deutschen Reiseveranstaltern dort seien. Auch die thailändische Regierung versichert, dass keine Touristen zu Schaden gekommen seien.

Die Erde in Südostasien hat am Freitagmorgen minutenlang gebebt. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 7,4 liegt nahe der Stadt Sagaing in Myanmar, etwa 38 Kilometer von Mandalay entfernt. Die US-Erdbebenwarte meldet sogar eine Stärke von 7,7. In der thailändischen Hauptstadt Bangkok verlassen Menschen in Panik ihre Häuser, in Myanmar dürfte vor allem Mandalay betroffen sein. Offizielle Angaben über Opfer und Schäden lagen zunächst nicht vor. T-Online, Spiegel

Nachdem griechische Wissenschaftler von einer verminderten vulkanischen Aktivität auf der Insel Santorin berichteten, kehren viele geflüchtete Einheimische zurück auf das Eiland. Seit dem 15. Februar wurden keine neuen Mikrobeben registriert. Ab Mitte Januar gab es rund 20.000 Erschütterungen, einige mit Magnituden bis 5,3. Die griechische Regierung hatte für die Zeit von Anfang Februar bis Anfang März den Notstand für Santorin ausgerufen. Greek Reporter

Die Touristiker der griechischen Kykladeninsel Santorini bangen wegen anhaltender Erdbeben um die anstehende Sommersaison. Seit Januar gab es 18.400 Erschütterungen, einige mit Magnituden bis 5,3. Stornierungen blieben bislang aus, doch Buchungen gehen zurück, und erste Kreuzfahrt-Reedereien leiten ihre Schiffe um. Hoteliers fürchten zudem, dass die wichtigen Saisonarbeitskräfte auf andere Inseln ausweichen, was den Betrieb zusätzlich gefährden könnte. Merkur

Die Erdstöße auf der griechischen Inseln Santorin halten an. Auch am Donnerstag gab es Dutzende kleinerer Beben. Die Behörden haben jetzt für 30 Tage den Notstand über die Insel verhängt. Experten befürchten, dass es zu einem heftigen Beben der Stärke 6 oder höher geben könnte. Militär und Rettungskräfte bereiten sich auf diesen Fall vor. 16.000 Bewohner und Besucher haben Santorin bereits verlassen. Spiegel