Das französische Unternehmen Compagnies des Alpes will nach dem Kauf des Belantis-Freizeitparks im Süden Leipzigs aus dem Areal einen Asterix-Themenpark machen. Die Transformation soll etappenweise in fünf bis sechs Jahren geschehen. Das Unternehmen hatte den sächsischen Park im April für 22 Millionen Euro erworben und hofft künftig auf fast 900.000 Besucher jährlich. Deutschlandfunk         

Besucher des Louvre in Paris, die nicht aus der EU, Island oder Norwegen kommen, müssen ab dem 14. Januar zehn Euro mehr Eintritt bezahlen als Bürger des Europäischen Wirtschaftsraums. Der neue Ticketpreis von 32 Euro betrifft vor allem Amerikaner. Mit dem zusätzlichen Geld will das Museum nach dem spektakulären Raub seine Sicherheitssysteme verbessern. Tagesschau

Das Stadion des französischen Fußballclubs Racing Club de Strasbourg Alsace wird modernisiert. Eine Besonderheit dabei: 200 Rumpfsegmente des Airbus A340 bieten Schutz vor Sonne; sie wurden zu Sonnensegeln verbaut. Die Aluminiumpaneele bedecken eine Gesamtfläche von 4.050 Quadratmetern. Die Südtribüne des Stadions wird nun von ausgedienten Fliegermaterial geschützt. Aerotelegraph

Mehrere Gewerkschaften in Frankreich rufen für Dienstag, den 2. Dezember, zum landesweiten Streik auf, um gegen Sparpläne der Regierung zu protestieren. Im Transportbereich sollen vor allem öffentliche Verkehrsnetzwerke und die Züge des staatlichen Bahnbetreibers SNCF betroffen sein, berichtet Sicherheitsdienstleister A3M. Zudem seien in vielen Städten Demonstrationen angekündigt. Air France rechnet "mit geringeren Einschränkungen" bei den Piloten. Monaco Life

Frankreich hat die Regeln für pöbelnde oder renitente Passagiere verschärft. Schlechtes Benehmen von Fluggästen ist bei europaweit bis zu 500 Fällen pro Monat keine Seltenheit. Ab sofort müssen Nutzer von Airlines mit Sitz in Frankreich bei Fehlverhalten mit hohen Strafen rechnen. Ein einmaliges Vergehen kann eine Geldbuße von 10.000 Euro nach sich ziehen, Wiederholungstäter zahlen das Doppelte oder erhalten im schlimmsten Fall ein Flugverbot für vier Jahre. Welt

Flusskreuzfahrtspezialist Thurgau Travel baut das Frankreich-Programm aus und bringt 2026 ein Boutique-Schiff mit deutschsprachigen Abfahrten auf die Seine. Die Swiss Pearl könne auch kleine Häfen, wie Honfleur in der Normandie, anlaufen. Zwei neue Routen verbinden Paris, Rouen und den Ärmelkanal mit Kulturhöhepunkten, wie Étretat, Auvers-sur-Oise, Monets Garten und dem Paradis Latin. Kreuzfahrttester

Wer die reale Vorlage der Asterix-Comics besuchen will, erkundet die Bretagne in Frankreich. Zwar finden sich am felsige Küstenstrich keinerlei "spinnenden Römer" oder deren Heerlager, aber dafür rosa Klippen im Sonnenlicht und mythische Wälder im Landesinneren. Gut vorstellbar, dass Druide Miraculix seine Misteln im Forst von Brocéliande sammelte, während auf den Feldern von Carnac mehr als 3.000 Hinkelsteine, sogenannte Menhire, herumstehen. Und das berühmte gallische Dorf? Sicher weiß das niemand, aber das 4.000-Seelen-Örtchen Erquy macht mit zahlreichen Ähnlichkeiten das Rennen. Welt

Um ein Gleichgewicht zwischen Tourismus, Umwelt und Lebensqualität zu erreichen, gelten ab 2026 an der französischen Riviera strenge Kreuzfahrtlimits. So dürfen in den Städten Nizza (Foto), Cannes und Villefranche-sur-Mer nur noch Schiffe mit maximal 3.000 Passagieren anlegen, pro Tag ist nur noch höchstens ein großes Schiff mit über 1.300 Gästen erlaubt. Travelnews

Nach dem spektakulären Diebstahl von Kronjuwelen ist das Pariser Louvre-Museum seit Mittwoch wieder geöffnet. Drei Tage nach dem Vorfall, bei dem wertvolle Schmuckstücke aus der Zeit der französischen Monarchie gestohlen wurden, haben Besucher wieder Zugang zum Museum. Die Apollo-Galerie, in der die Tat stattfand, bleibt jedoch vorerst geschlossen. Die Ermittlungen laufen weiter, die Täter sind noch auf der Flucht. Deutsche Welle

Der Louvre, eine der wichtigsten Touristenattraktionen von Paris, wurde vor den Augen vieler Besucher überfallen. Bei dem spektakulären Raub erbeutete die Bande Schmuckstücke aus den Sammlungen von Napoleon und der Kaiserin. Unter den Touristen brach Panik aus, und das Museum wurde evakuiert. Verletzt wurde niemand. Tagesschau