Eine deutsche Wanderin ist beim Aufstieg am griechischen Olymp Ende letzter Woche tödlich verunglückt. Die Frau war laut Bericht von Ekathimerini Teil einer deutschen Gruppe und stürzte in unwegsamem Gelände ab. Die Rettungskräfte konnten erst am Folgetag mit einem Hubschrauber zu ihr vordringen. Sie wurde leblos auf rund 2.700 Metern Höhe gefunden, wie die Rettungskräfte mitteilen. Die Polizei hat Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Spiegel

Im Norden Griechenlands wurden zwei Wanderer in einem Waldgebiet nahe der bulgarischen Grenze von einem Bären angegriffen. Einer konnte sich verstecken, der andere wurde von dem Tier in den Abgrund gestoßen und starb. Der Überlebende berichtete, sie hätten zuvor versucht, den Bären mit Pfefferspray abzuwehren. Die Leiche wurde später per Hubschrauber geborgen. T-Online

Ähnlich wie auf der Karibikinsel St. Maarten versammeln sich auch auf der griechischen Insel Skiathos regelmäßig Planespotter, um Flugzeuge beim Starten und Landen auf der 1.600 Meter langen Piste zu beobachten. Das ist in beiden Fällen nicht immer ganz ungefährlich. Am Montag befand sich eine deutsche Touristin am Zaun hinter der Piste und war offenbar nicht auf die Kraft gefasst, die der Strahl der Triebwerke startender Jets verursacht. Von der Wucht eines startenden Fliegers wurde die Frau zu Boden geworfen, verletzte sich aber nur leicht, wie später im Krankenhaus festgestellt wurde. Aerotelegraph

Ein Unterwasserbeben der Stärke 5,3 hat am Samstag die orthodoxe Mönchsrepublik am Berg Athos in Griechenland erschüttert. Es richtete an den historischen Klöstern sichtbare Schäden an. Unter anderem fiel an mehreren Klöstern Putz von den Mauern und Schornsteine stürzten teilweise zusammen. Menschen kamen nicht ernsthaft zu Schaden. T-Online

Autofrei, entspannt und naturnah – die griechische Insel Hydra ist ein Paradies für Wanderer. Kein Lärm, keine Abgase, dafür Esel am Kai, frische Luft und bestens ausgebaute Wanderwege. In nur anderthalb Stunden bringt das Schnellboot die Urlauber von Piräus auf die Insel. Griechenland.net

Trotz laufender Sommersaison sucht rund jeder dritte touristische Betrieb im griechischen Chalkidiki weiterhin Personal. Laut einer regionalen Umfrage fehlen vor allem Mitarbeiter in Hotels, Gastronomie und im Transport. 75 Prozent der Unternehmer berichten von Problemen bei der Personalsuche. Als Gegenmaßnahmen sehen sie niedrigere Lohnnebenkosten, bessere Bezahlung und Arbeitsbedingungen.

Ein 48-stündiger Streik der rund 14.000 Taxifahrer sorgt in Athen heute und morgen für Verkehrsprobleme. An beiden Tagen wollen die Fahrer mit Taxi-Korsos wichtige Verkehrsadern blockieren, so die Ankündigung. Damit protestieren sie gegen Halteplätze für Uber am Flughafen und gegen gesetzlich festgelegte Fixpreise für Fahrten ins Zentrum. Touristen und Locals müssen auf Bus und Metro ausweichen. Zeit

Alltours setzt weiter auf Griechenland und eröffnet im Sommer zwei Allsun Hotels auf Kreta – darunter Malia Beach (Foto) und das erste Fünf-Sterne-Haus der Marke. Weitere Hoteleröffnungen für 2026 seien geplant, kündigt der Veranstalter an. Auch die Clubmarke Alltoura expandiert auf Kreta und Rhodos, zudem wächst das Portfolio auf kleineren Inseln und auf dem griechischen Festland.

Griechenland hat 2024 mit 40,7 Millionen internationalen Gästen einen neuen Besucherrekord aufgestellt. Die Zahl entspricht einem Plus von 12,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Einnahmen stiegen auf 21,7 Milliarden Euro. Besonders stark war der Zuwachs bei Touristen aus der EU, allen voran aus Deutschland.

In einem neuen Gesetz hat die griechische Regierung strengere Regeln für Camper festgelegt. So dürfen Wohnmobile, Camper und Zelte künftig nur noch maximal 24 Stunden an einem Ort stehen – zumindest, wenn es sich dabei um eine archäologische Stätte, eine Küstenregion, einen Strand, Wald oder eine andere Art von öffentlichem Bereich handelt. Die Einschränkung der Erlaubnis zum Wildcampen wurde auch deshalb initiiert, um die Betreiber öffentlicher Campingplätze nicht zu benachteiligen. Beim Verstoß drohe derzeit ein Bußgeld ab rund 300 Euro pro Person. Travelnews