Isländische Airlines existieren oft nicht sehr lange. Vom Hippie-Liebling Loftleidir mit Kochgelegenheit an Bord bis zur frisch gescheiterten Billiglinie Play, die entgegen ihrem Namen im Flugverkehr nach sechs Jahren nicht mehr mitspielen darf. Bis zu Eagle Air, Air Iceland, Iceland Express, Air Viking, und zahlreichen weiteren Carriern. Viele wollten Europas und Amerikas Reisende über Reykjavík schleusen, scheiterten aber oft an zu großen Träumen und zu kleinen Geldbeuteln. Aerotelegraph

Kaum zu glauben, was Menschen für ein cooles Foto riskieren. Denn obwohl zuletzt im August ein neunjähriges Mädchen am isländischen Strand Reynisfjara ums Leben gekommen ist, zeigt ein aktuelles Video einen Poser auf dem Fels. Der Mann wird hinterrücks von einer für den Strand typischen Monsterwelle erfasst. Er kommt zum Glück mit dem Schreck davon. Blick (Video)

Island-Reisende mit Faible für Astrologie sowie Himmelsbeobachtung sollten sich den 12. August 2026 vormerken – an diesem Stichtag ist die Insel the place to be. Denn während eine partielle Sonnenfinsternis über weiten Teilen Europas, Nordamerikas und Afrikas zu sehen sein wird, können Beobachter hier das gesamte Spektakel der totalen Sonnenfinsternis erleben. Als Hotspots mit besten Bedingungen zur Beobachtung nennt ein Experte die Westfjorde, die Látrabjarg-Klippen und der Breiðavík-Strand sowie die Snæfellsnes-Halbinsel.

Ob Gottesanbeterinnen beim Tanz, Islands Flüsse von oben oder Tschechiens Wildnis im Nebel – diese Motive haben eines gemeinsam: Sie gehören zu den Bildern, die im Cewe Photo Award 2025 ausgezeichnet worden sind. Der Wettbewerb erfreute sich laut Machern großer Beliebtheit, mit 650.000 Fotoeinreichungen aus 153 Ländern. Geo

Icelandair stellt die Flüge von Hamburg nach Reykjavik ein, der letzte Flug findet laut Airport am 25. Oktober statt. Zuvor hatte bereits die Low-Cost-Airline Play die Verbindung von der Hansestadt nach Island gestrichen. Beide Airlines setzten auch auf Umsteigeverkehr Richtung Nordamerika, was aktuell nicht rentabel zu sein scheint. Hamburgs Flughafen sucht nun nach Ersatz, Gespräche mit Eurowings und Condor laufen, wie das Abendblatt berichtet. FVW (Abo)

In Island hat am Gletscher Sólheimajökull südöstlich der Hauptstadt Reykjavik mit dem Azure Ice Cave eine Eisgrotte eröffnet. Die Saison für Wanderungen ist von September bis April, Besucher können in dieser Zeit für umgerechnet 120 Euro geführte Gletschertouren buchen. Eine gute Grundkondition ist bei allen Teilnehmern erforderlich. About Travel

Urlauber posten in Social Media Fotos von den Stopps ihrer Reise – so weit, so normal. Jedoch tauche bei Island-Reisenden auffällig häufig der Hashtag Gjaldskylda als Ortsangabe auf, wie ein isländischer Influencer nun festgestellt hat. Und er klärt auf, was es damit auf sich hat. "Es gibt keinen Ort, der so heißt, denn Gjaldskylda heißt nur 'Zahlung erforderlich'. Typischerweise steht es auf Parkplätzen", so Olafur, der 184.000 Follower auf Instagram zählt. Anwohner wollten an der Beliebtheit mancher Spots mitverdienen und stellten daher ein Schild auf. Travelbook

Florian Gärtner (Foto) gibt nach rund zwei Jahren den Job als Geschäftsführer des Veranstalters Island Pro Travel auf – "mit unbekanntem Ziel", wie es heißt. Die Nachfolge sei noch offen, teilt das Unternehmen mit. Die Leitung der Geschäfte übernehmen zunächst Ann-Cathrin Bröcker und Gudmundur Kjartansson.

Seit Dienstag, 5. August, tritt aus einer rund sieben Kilometer nordöstlich der isländischen Hafenstadt Grindavik gelegenen Eruptionsspalte keine Lava mehr aus. Auf der Reykjanes-Halbinsel südwestlich von Reykjavik war es seit Mittwoch, 16. Juli, erneut zu einem Ausbruch gekommen; zum zwölften Mal innerhalb von gut vier Jahren. Vulkanologen halten es nun für wahrscheinlich, dass der Ausbruch vorerst zu Ende ist. Der zeitweise geschlossene Campingplatz in ist mittlerweile wieder ungehindert zugänglich. ADAC

Ein neunjähriges Mädchen aus Deutschland ist am isländischen Strand Reynisfjara ums Leben gekommen. Es wurde gemeinsam mit Vater und Schwester von einer Welle erfasst. Während sich die Angehörigen retten konnten, wurde das Kind ins Meer gezogen. Nach zweistündiger Suche barg die Küstenwache das Mädchen, im Krankenhaus konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Der Strand an der Südküste Islands ist ein beliebter Instagram-Spot und für seine großen und starken Wellen, die ohne Vorwarnung auftreten (Sneaker-Wellen), bekannt. Morgenpost