In der kanadischen Stadt Mirabel 55 Kilometer nordwestlich von Montréal, leben viele Wildtiere. Eines, das sich besonders wohlfühlt, ist der Waschbär. Eine Waschbärmutter hat sich nun mit ihren fünf Jungen das Airbus-Werk in Mirabel als Wohnstätte ausgesucht. Sie wurde entdeckt, als sie gerade auf das Fahrwerk eines A220 kletterte, der für eine europäische Fluggesellschaft gebaut wird. Die Maschine musste daraufhin akribisch auf Schäden untersucht werden. Das dauert. So sehr den Waschbären der Ausflug gegönnt sei – für Airbus kommt die Anekdote angesichts ohnehin eklatanter Lieferschwierigkeiten nicht zum besten Zeitpunkt. Aerotelegraph