Air France nimmt im kommenden Jahr ein weiteres Karibik-Ziel in den Flugplan auf, wie die Airline mitteilt. Vom 13. Januar bis 28. März 2026 verbindet Air France den Pariser Flughafen Charles de Gaulle dreimal pro Woche mit Punta Cana in der Dominikanischen Republik. Zum Einsatz kommt dabei eine Boeing 777-300ER. Airliners

Fernreisespezialist Meso Reisen hat sein Programm für 2026 zur Buchung freigegeben. Das Portfolio umfasst Reiseideen in über 50 Ländern weltweit. Das Programm wurde um zusätzliche Karibik-Optionen sowie eine Transatlantiküberquerung mit Cunard Line inklusive Anschlussprogramm an der Ostküste erweitert. Auch optimierte Rundreisen für Selbstfahrer in Südafrika, Kanada und Australien sind neu dabei.

In der Karibik wurde im Mai mit 38 Millionen Tonnen Sargassum-Algen ein neuer Rekordwert erreicht. Der stinkende Algenteppich setzt giftige Gase frei, Tourismus, Tierwelt und Korallenriffe sind bedroht. Besonders betroffen sind Regionen von Puerto Rico bis Guyana. In Punta Cana in der Dominikanischen Republik wurden Barrieren vor der Küste errichtet, St. Maarten säuberte Strände mit Baggern. Experten erwarten für Juni einen weiteren Anstieg. Tagesschau

MSC stationiert im Winter 2026/27 und erstmals auch im Sommer 2027 zwei Schiffe in der Südkaribik. Neben der Seaview kommt dann die Opera (Foto) zum Einsatz, teilt die Reederei mit. Von La Romana aus steuert sie unter anderem Barbados, Antigua und die Britischen Jungferninseln an. Ab April 2027 ist auch Fort-de-France als Startpunkt buchbar.

Die Arbeitsgemeinschaft Karibik veranstaltet vom 1. bis zum 3. Juli Workshops in Kaiserslautern, Karlsruhe und Freiburg. Nach einem gemeinsamen Abendessen werden die Reiseberater in "interaktiven Workshop-Runden" zu den Produkten der Partner geschult, darunter Star Clippers, H10 Hotels, Aruba und Iberostar. AG Karibik (Anmeldung)

Für Filmfans ist eine Piratenfahrt im Karibikstaat St. Vincent und die Grenadinen ganz großes Kino. Schließlich wurden dort Szenen des Welterfolgs "Fluch der Karibik" mit Johnny Depp als torkelndem Piraten Jack Sparrow gedreht. Damalige Sets sind zu besichtigen, beispielsweise Requisiten wie Särge oder Skelette an der Wallilabou Bay im Westen der Antilleninsel. Wer mehr von echten Piraten erfahren will, spürt auf der Insel Freibeutern wie Henry Morgan oder Blackbeard nach. Oder man unternimmt eine Schonerfahrt rund um die Küste: mit stilecht gehisster Totenkopf-Flagge und Guides, die mit Dreispitz allerlei Seemannsgarn von sich geben. Welt

Der Segel-Kreuzfahrt-Veranstalter Star Clippers hat sein Karibik-Programm für 2026/2027 veröffentlicht und zur Buchung freigegeben. Neu im Programm sind Routen ab Grenada und Antigua sowie kombinierbare Reisen ab St. Maarten und Barbados. Die drei Großsegler des Veranstalters, "Royal Clipper", "Star Flyer" und "Star Clipper" steuern abseits großer Kreuzfahrtstrecken kleine Inseln an. Tip-Online

Mexikos Regierung und die Kreuzfahrtbranche haben sich auf eine stufenweise Einführung der geplanten Passagierabgabe geeinigt. Statt 42 Dollar sollen ab Juli 2025 zunächst nur fünf Dollar pro Gast fällig werden. Die Steuer steigt bis 2028 schrittweise auf 21 Dollar, so die Behörden. Der Kompromiss kam nach massiver Kritik von Touristikern zustande.

Über die Osterfeiertage hat ein bewaffneter Mann auf einem Inlandsflug versucht, eine Maschine von Tropic Air zu entführen. Die Cessna mit 16 Menschen war auf dem Weg zu Belizes Karibikinsel Ambergris Caye gewesen, teilte der Flughafen der Hauptstadt mit. Das Flugzeug kreiste laut Berichten zwei Stunden ziellos, bis ein Passagier den Täter kurz nach der Notlandung in Belize City erschoss. Drei Menschen wurden bei der Entführung verletzt, berichtet die Polizei. Die Ermittlungen laufen. Aero

Auf der Karibikinsel Puerto Rico sind offenbar alle Kraftwerke ausgefallen. Laut dem Energieversorger Genera PR könnte es mehrere Tage dauern, bis die Versorgung wiederhergestellt ist. Mindestens 70 Prozent der 1,5 Millionen Anschlüsse können nicht versorgt werden. Hinzu kommen 78.000 Anschlüsse, für die es keine Wasserversorgung gibt. Im Land kam es zu chaotischen Zuständen: Ampeln fielen aus, und in La Marquesa, nahe der Hauptstadt San Juan, saßen Personen in einer Seilbahn fest. Spiegel