Sebastian Ebel (Foto) kritisiert die Belastung der Veranstalter durch die Beiträge an den Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF) und fordert deren Aussetzung. Der TUI-CEO sorgt sich um die Wettbewerbsfähigkeit von Pauschalreisen.
Sebastian Ebel (Foto) kritisiert die Belastung der Veranstalter durch die Beiträge an den Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF) und fordert deren Aussetzung. Der TUI-CEO sorgt sich um die Wettbewerbsfähigkeit von Pauschalreisen.
Der Reiseveranstalter legt zwei Monate früher mit der Kinderfestpreis-Kampagne los. Die Familienaktion, bei der Kinder ab 129 Euro reisen, gilt für Pauschalreisen in neun beliebte Urlaubsländer, bei Buchung bis 18. November 2024. Die Ziele sind Spanien, Türkei, Griechenland, Portugal, Zypern, Bulgarien, Tunesien, Ägypten und Kapverden. Der Reisezeitraum für die Aktion läuft vom 1. Mai bis zum 30. September 2025. Touristik Aktuell
"Hört endlich auf, Tickets für Meereszoos zu verkaufen, in denen Orcas gefangen gehalten werden. Das ist so was von out!", schreibt Sängerin Sarah Connor auf ihrem Instagram-Account zu der Protestaktion der Tierschutzorganisation Peta. Connor legte sich Dienstagmittag vor dem Reisebüro World of TUI in Berlin-Mitte in ein Aquarium und hielt ein Schild mit der Aufschrift "Lasst mich frei". Die Aktion kritisiert, dass Reiseveranstalter TUI weiterhin Ausflüge in Delfinarien verkauft. Die Popsängerin engagiert sich seit Jahren für Tierschutz. Peta, Zeit
Der bisherige TUI-Vertriebschef Peter Wittmann (Foto) ist seit Oktober raus aus dem Job und drin in der Altersteilzeit. "Mir werden die Reisebüros fehlen“, sagt er nach 40 Jahren in der Touristik, zumal er die Branche am Counter kennengelernt hat. Wittmann will sich ehrenamtlich im Ausland engagieren und vor allem viel reisen: "In zwei Monaten geht es nach Neuseeland". FVW
"Wir sind gegen die Absicherung von Einzelleistungen im Rahmen der Pauschalreiserichtlinie“, zeigt DRV-Präsident Norbert Fiebig (Foto) klare Kante und eröffnet den Hauptstadtkongress in Berlin. Auch die FTI-Pleite und die Novellierung der Pauschalreiserichtlinie kam zur Sprache. Den Austritt der TUI aus dem Verband bedauert Fiebig und hofft auf Rückkehr.
Dank einer einheitlichen Infrastruktur bei der Reiseproduktion will die TUI schneller in neue Märkte wie Lateinamerika vordringen. TUI-Chef Sebastian Ebel (Foto) zur FAZ: "Wir haben nun die Technik, um in Märkte einzutreten und mehr verschiedene Urlaubsprodukte anzubieten, ohne erst eine Plattform aufbauen zu müssen."
Beim TUI-Vertriebstreffen mit Deutschlandchef Benjamin Jacobi und Vertriebsdirektorin Ilka Lauenroth stand für 175 Teilnehmer ein Mix aus Plenum und Workshops an. Ein Fokusthema war dabei die TUI-Express-Hilfe, die laut Veranstalter rund um die Uhr Antworten auf über 500 Fragen rund um den Buchungsprozess liefert. Die Nutzung entlaste die Hotline, verkürze Wartezeiten und schaffe Ressourcen für die Beratung bei komplexeren Anliegen. Touristik Aktuell
Die Neuausrichtung des Konzerngeschäftsfeldes Märkte + Airline bei der TUI zieht weitere Personalveränderungen nach sich. Benjamin Jacobi (Foto) übernimmt ab sofort von Stefan Baumert den Vorsitz der TUI Deutschland Geschäftsführung. Baumert konzentriert sich künftig auf seine neue Position als Chief Commercial Officer (CCO) im Konzern.
Der neu formierte Bereich "Märkte & Airline" bei der TUI erhält mit Peter Glade (Foto) nun auch einen Chief Commercial Officer (CCO). Glade, der zuvor über viele Jahre als Vertriebschef bei Sun Express tätig war, soll die Position der TUI Airline als erster Urlaubsflieger für Kunden und B2B-Partner stärken und ausbauen.
Wie bereits bekannt, will der Konzern das Airline- und Veranstaltergeschäft zum globalen Marktplatz ausbauen. Dafür wird die Geschäftssparte neu organisiert. Unter anderem erhält TUI-Deutschland-Chef Stefan Baumert zusätzliche Aufgaben.