Touristik
DRV geht von 4,8 Milliarden Euro Umsatzausfall aus
Reiseziele
Regierung will weitere 20.000 Deutsche aus Ägypten holen
Querbeet
#dontcancelmodify: So geht die Branche mit Rückerstattung um
Schmetterling Touristik
Reisewarnung des Auswärtigen Amts gilt bis Ende April
Neue Hiobsbotschaft für die Reisebranche: Die Reisewarnung des Auswärtigen Amts für alle nicht notwendigen touristischen Reisen ins Ausland gilt bis Ende April. Dies hat Außenminister Heiko Maas auf Twitter klargestellt. Die unterschiedlichen Ankündigungen der Veranstalter für Reiseabsagen sind damit hinfällig. Reise vor9
DRV geht von 4,8 Milliarden Euro Umsatzausfall aus
Auf diese Summe addiert sich nach Hochrechnungen des Branchenverbandes der Einnahmeausfall für die deutschen Veranstalter durch die Corona-Krise allein bis Ende April. Wenn die Krise weiter andauere, werde der Finanzbedarf der Branche noch weiter steigen, mahnt DRV-Präsident Norbert Fiebig. Reise vor9
Wie gehen Sie mit der Schließung Ihres Reisebüros um?
Wegen der Corona-Krise ist der direkte Kundenkontakt erst einmal ausgesetzt. Wie reagieren Sie und Ihr Reisebüro auf diese bislang völlig unbekannte Situation? Arbeiten Sie im Büro hinter verschlossenen Türen? Homeoffice? Kurzarbeit? Machen Sie mit bei unserer kurzen Umfrage!
Wenn die Politik nicht kurzfristig mit einem Schutzschirm aufwarten könne, sei die Existenz vieler touristischer Unternehmen bedroht, warnt DRV-Präsident Norbert Fiebig (Foto). Die Liquidität der Firmen müsse durch die Einführung eines Schutzschirmes inklusive Gutschein-Regelung, Krediten und Kurzarbeit gesichert werden. Reise vor9
TUI richtet sich auf Kurzarbeit bis Ende September ein
Die Corona-Krise könnte für die TUI-Beschäftigten bis zur einem halben Jahr Kurzarbeit bedeuten. Eine entsprechende Regelung haben Management und Betriebsrat vereinbart. Gestern hat TUI verkündet, alle Reisen bis 23. April abzusagen. Zunächst hatte der Veranstalter seine Reisen bis 27. März ausgesetzt. N-TV, Aero
Die wichtigsten Rechtstipps zur Corona-Krise für Reisebüros
Der Vertrieb könne leicht in die Zwickmühle zwischen Kunden und Veranstaltern geraten, warnt Rechtsanwalt Florian Dukic. Vor allem, wenn Kunden ihr Recht auf Rückzahlung geltend machten, die Veranstalter sich aber weigerten, zu zahlen. Counter vor9
Rund 700 der 763 Flugzeuge der Lufthansa Group werden vorübergehend außer Betrieb gestellt. Den Langstreckenbetrieb ab München stellt die Lufthansa Group ebenso ein wie fast den gesamten Flugverkehr von Austrian Airlines, Air Dolomiti und Brussels Airlines. Schmetterling vor9
Das ordneten die Gesundheitsbehörden am Donnerstag an. Häuser, in denen derzeit noch Gäste verweilen, dürfen maximal bis zum 26. März geöffnet bleiben. Wie lange die Schließung andauern wird, ist noch unklar. Reise vor9
Über 100 Länder sperren Deutsche wegen Corona aus oder ein
Die Welt wird immer kleiner mit einem deutschen Reisepass, selbst ohne allgemeine Reisewarnung des Auswärtigen Amts. Über 100 Länder haben für Reisende aus Deutschland ein Einreiseverbot oder Quarantäne verhängt. Darunter Urlaubsziele wie Ägypten, Kanada, Türkei und die USA. Reise vor9 gibt einen Überblick von A bis Z (Stand 21. März, 16 Uhr). Reise vor9
Wo Ausgangssperren das Leben verändern
Unsere europäischen Nachbarn in Italien, Spanien, Frankreich, Belgien und Österreich leben bereits mit Ausgangssperren, ebenso wie in einigen fernen Ländern. Aus dem Haus darf nur noch, wer einen triftigen Grund hat. Wenn der gestrige Appell von Kanzlerin Merkel nicht fruchtet, freiwillig auf Kontakte zu verzichten, droht in Deutschland ähnliches. Erste Gemeinden in Bayern trifft es bereits. SWP
Regierung will weitere 20.000 Deutsche aus Ägypten holen
Am Wochenende sollten allein aus dem nordafrikanischen Land weitere 20.000 Touristen zurückgebracht werden, kündigte Bundesaußenminister Heiko Maas in der "ARD" an. Bereits am Mittwoch seien 7.500 Urlauber zurückgeholt worden. Reise vor9
Hälfte der Touristiker in Thailand ohne Lohn
Rund 5.000 der insgesamt 50.000 Tourismusbetriebe des Landes sind laut Tourism Council of Thailand pleite. Die Zahl könnte sich verdoppeln, sollten die Urlauber bis Juli ausbleiben. Schon jetzt haben zwei Millionen Beschäftigte im März kein Geld erhalten. Die Krise trifft vor allem Souvenirshops, Spas und Gastronomie, aber auch Reiseleiter und Tourbusbetreiber. Farang
Kalifornien verhängt Ausgangssperre
Die rund 40 Millionen Einwohner des US-Bundesstaats müssen auf unbestimmte Zeit zu Hause bleiben. Bis gestern waren 1.000 Fälle in Kalifornien bekannt, 19 Menschen sind gestorben. Ohne drastische Maßnahmen wird mit 25 Millionen Infektionen in Kalifornien gerechnet. Deutsche Welle
Deutsche Themenparks verschieben Saisonstart
Nach Europa-Park, Heide Park, Phantasialand, Playmobil Funpark und Movie Park Germany haben nun auch Legoland Deutschland, Belantis und Tripsdrill angekündigt, nicht wie geplant Ende März beziehungsweise Anfang April zu öffnen. Der Europa-Park in Rust bleibt voraussichlich bis 19. April geschlossen. Travelbook
Schmetterling Querbeet
#dontcancelmodify: So geht die Branche mit Rückerstattung um
Keine Einnahmen, hohe Kosten und dann auch noch Anzahlungen zurückerstatten – die Corona-Krise bringt viele Anbieter in Liquiditätssnöte. Deshalb versuchen sie, Kunden zur Verschiebung ihrer Reisepläne anstelle von Stornos zu bewegen. Die Wahl der Mittel ist dabei höchst unterschiedlich. Reise vor9
Nichts geht mehr auf hoher See
Nach Bauboom und Wachstum bringt das Coronavirus nun auch die Kreuzfahrt zum Erliegen. "Keiner weiß, was am Ende die Konsequenzen sein werden", sagt Helge Grammerstorf, Deutschlandchef des Branchenverbands Clia. Doch das Produkt Kreuzfahrt sei so gut entwickelt, dass die Lage sich beruhigen werde. Counter vor9
Geschäftsklima so schlecht wie seit zehn Jahren nicht mehr
Die deutschen Unternehmen blicken angesichts der Coronavirus-Krise pessimistisch in die Zukunft. Der Ifo-Geschäftsklima-Index ist eingebrochen. Die Experten erwarten nun eine Rezession und erst im nächsten Jahr wieder Wachstum. Spiegel, Zeit
Hält das Internet dem bundesweiten Homeoffice-Druck stand?
Viele arbeiten nun am PC zu Hause, die Kinder lernen digital und die Streaming-Dienste haben Hochkonjunktur. Die “Welt“ hat ihre Leser befragt, ob ihre Verbindung darunter leidet. Bei über der Hälfte läuft es normal, bei 27 Prozent hat sich das Netz verlangsamt. Videokonferenzen führen dazu, dass Leitungen europaweit am Limit sind. Erste Überlegungen, Netflix & Co. abzuschalten, um beruflichen Datenfluss zu gewährleisten, werden bereits diskutiert. Welt