Schmetterling Touristik

Easyjet Holidays startet in Deutschland ohne Reisebüros

Beim Start der Veranstaltermarke Easyjet Holidays in Deutschland bleiben Reisebüros zunächst außen vor. Anders als etwa in Großbritannien sind die Pauschalreisen ausschließlich über die Direktbuchungskanäle des Veranstalters und der Airline buchbar. Mittelfristig sei aber eine Öffnung für den stationären Vertrieb denkbar, sagt Veranstalterchef Garry Wilson. FVW

Umfrage: 2024 – Erfolgs- oder Katastrophenjahr?

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©Reise vor9

Die Veranstalter berichten von anhaltend guten Buchungszahlen, doch die skeptischen Stimmen werden immer lauter. So warnte BTW-Chef Sören Hartmann jüngst, die Touristikzahlen passten eigentlich nicht zur wirtschaftlichen Lage und zur derzeit geringen Ausgabebereitschaft der Deutschen. Wird 2024 zum Erfolgsjahr oder bläst der Wind der Reisebranche im kommenden Jahr ins Gesicht? Machen Sie mit bei unserer kurzen Umfrage!

Discover hebt nicht mehr nach Salt Lake City ab

Der Ferienflieger der Lufthansa bedient die Route von Frankfurt nach Salt Lake City im Sommer 2024 nicht wie geplant. Discover hatte Flüge in die Hauptstadt des Bundesstaats Utah für den Zeitraum zwischen dem 23. Mai und 28. September angekündigt. Die Airline wolle stattdessen bestehende Strecken aufstocken, darunter Tampa Bay, Fort Myers und Orlando in Florida sowie Halifax und Calgary in Kanada. Aerotelegraph

"Legendäre Reisen durch Kanada" im Webinar

Am Donnerstag, 14. Dezember, geht es um 15 Uhr mit Destination Canada nach British Columbia, Manitoba und Ontario. Die Tourismuswerber stellen Expis unter anderem exklusive Unterkünfte vor und geben Tipps zu Frühjahr, Sommer und Herbst 2024 in British Columbia. Zudem heißt es Stadt, Land, Fluss in Ontario – mit mehr als 250.000 Seen und Flüssen. Canada Specialist Program (Anmeldung)

Schmetterling Reiseziele

Die sichersten und die unsichersten Reiseländer der Welt

Safeture Risk Map

©Sadeture

Der Klimawandel und das anhaltende Wetterphänomen El Niño werden im kommenden Jahr für neue Temperaturrekorde sogen, prognostiziert der Risiko-Informationsdienstleister Safeture. Reisende müssten daher in vielen Regionen mit lang anhaltenden Hitzewellen, Waldbränden und Wasserknappheit rechnen. Reise vor9

Öffentlicher Verkehr in Finnland wird bestreikt

Das öffentliche Verkehrsnetz in Finnland, einschließlich der Züge, Straßenbahnen und der U-Bahn, wird am Donnerstag, 14. Dezember, im Rahmen eines 24-stündigen Streiks vollständig zum Erliegen kommen. Das berichtet der Kriseninformationsdienst A3M unter Berufung auf finnische Medien. Helsinki Times

Neuer Schnellzug soll US-Metropolen verbinden

Brightline West

©Brightline West

Drei Milliarden Dollar will die US-Regierung in eine Schnellzugverbindung zwischen Rancho Cucamonga im Großraum Los Angeles und Las Vegas investieren. Die Züge sollen 2028 den Betrieb aufnehmen. Insgesamt will die Regierung 8,2 Milliarden US-Dollar in landesweit zehn größere Bahnprojekte pumpen. Reise vor9

Die Rhein-Pegel steigen, Flussreisen noch unbeeinträchtigt

Die Flussreedereien blicken mit Sorge auf die Wetterprognosen, denn in Süddeutschland ist Tauwetter angesagt; demnach steigen die Wasserstände mindestens bis Wochenmitte. Auf dem Rhein sind bereits Restriktionen zu spüren. Am Pegel Maxau bei Karlsruhe sei bereits die Hochwassermarke überschritten worden, bei der Schiffe mit gedrosseltem Tempo und in der Fahrwassermitte fahren müssen. In Bayern und Baden-Württemberg kann es örtlich zu Hochwasser kommen, meldet die Vorhersagezentrale. FVW

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Schmetterling Querbeet

Hurtigruten-CEO wirft Branche Umwelt-Versäumnisse vor

Hurtigruten-Chef Daniel Skjeldam wirft der Kreuzfahrtbranche vor, in puncto Nachhaltigkeit zu lange den Kopf in den Sand gesteckt zu haben. Er würde gerne höhere Steuern bezahlen, wenn die frei werdenden Mittel zielgerichtet für den Klimaschutz eingesetzt würden. Unternehmen, die kein Schweröl nutzten und Landstrom verwendeten, sollten niedriger besteuert werden, so Skjeldam. Dadurch würden Investitionen in den Klimaschutz belohnt. Travel Weekly 

Bahnvorstände erhalten umfangreiche Boni

Der Vorstand der Bahn soll demnächst trotz vieler Verspätungen und Zugausfälle einen kräftigen Nachschlag im Umfang von fast fünf Millionen Euro erhalten. Es handelt sich um alte Ansprüche aus dem Jahr 2022. Die Tantiemen waren zurückbehalten worden, weil die Bahn im Jahr 2023 die sogenannte Strompreisbremse in Anspruch genommen hatte. Mit dem Auslaufen der Strompreisbremse entfallen damit verbundene Einschränkungen. Nun muss das Staatsunternehmen die Boni auszahlen. Immerhin: Für das Geschäftsjahr 2023 soll es, wie schon 2020 und 2021, keine "variable Vergütung" geben. Süddeutsche

Roboter entlasten Mitarbeiter im Hotelservice

Gute Erfahrung macht ein Sauerländer Hotel, welches zur Entlastung der Mitarbeiter zwei je 17.000 Euro teure Bedienungsroboter einsetzt, die das Geschirr transportieren und beim Servieren helfen. Sowohl die Mitarbeiter als auch die Gäste seien zufrieden und der Hotelier freut sich, dass er mit der Maßnahme dem Fachkräftemangel entgegenwirken könne. Der Dehoga will aber keinen generellen Branchentrend für Roboter erkennen. Tagesschau