Schmetterling Touristik

Bundesbürger bleiben trotz Kostenanstiegs reiselustig

Urlaub Meer Strand Hut Cocktail

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Laut der aktuellen Tourismusanalyse der Stiftung für Zukunftsfragen planen trotz kräftig gestiegener Preise fast zwei Drittel der Bundesbürger in diesem Jahr mindestens eine Urlaubsreise. Knapp jeder Fünfte ist sich jetzt schon sicher, 2024 nicht zu verreisen; ebenso viele sind noch unsicher. Reise vor9

A-Rosa erhebt Treibstoffzuschlag für Flusskreuzfahrten

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Flussreiseanbieter A-Rosa berechnet wegen der hohen Treibstoffpreise zum Saisonstart im März einen Zuschlag, auch für bereits gebuchte Reisen. Auf allen Schiffen der Flotte sind sieben Euro pro Person und Nacht fällig. "Der Zuschlag wird vorerst nur für die Abreisen im März 2024 erhoben und wird fortlaufend monatlich auf Basis des jeweiligen Diesel-Einkaufspreises berechnet", teilt A-Rosa auf Anfrage mit. Counter vor9

Condor hebt im Winter neu nach Thailand und Dubai ab

Condor A330neo

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Ab September 2024 nimmt Condor zwei neue Ziele in den Flugplan auf. Dann geht es ab Frankfurt viermal pro Woche nach Bangkok sowie dreimal wöchentlich nach Phuket. Damit bietet Condor nach eigenen Angaben den einzigen Nonstop-Flug von Deutschland nach Phuket. Zudem bedient Condor ab Oktober die Verbindung von Berlin nach Dubai. Counter vor9

Umsatz in Reisebüros steigt, genau wie Preissensibilität

Reisebüros haben derzeit keinen Grund zu klagen, das Wintergeschäft und die Buchungen für den Sommer laufen wie geschmiert. "Vorausbuchungen für 2024 waren so gut wie nie in meinen 23 Jahren Selbstständigkeit", sagt Reisebüroinhaber Guido Massar aus Frankfurt. Ähnliches berichtet Flavia Santos aus Nürnberg: "Wir kommen mit den Anfragen nicht nach." Jedoch gehe die Schere bei der Zahlungskraft der Kunden weiter auseinander. Es häuften sich nicht erfüllbare Anfragen, da das Budget zu niedrig sei. Touristik Aktuell

TUI lädt Expis zur Roadshow mit Partnerabenden

In den nächsten Wochen lädt TUI rund 600 Reisebüros zu bundesweiten Abendevents ein. Die Vertriebspartner erhalten in zwölf Städten vom 19. Februar bis zum 14. März Informationen aus erster Hand, etwa zu Reisen in die Karibik, nach Griechenland, Zypern und Spanien. Mit dabei sind neben Hotelpartnern auch Bezirksleiter und Inside Sales Manager. Den Auftakt macht München, Anmeldungen sind ab sofort über das TUI Newsnet möglich. Trvl Counter

Amadeus Flusskreuzfahrten mit Buchungsstart für 2025

Amadeus Nova Foto Lüftner Cruises

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Alle Reisen des Flussreisenspezialisten für 2025 sind veröffentlicht und buchbar, darunter die der Nova (Foto). Amadeus ist auf Donau, Rhein, Main, Mosel und Saar sowie auf Wasserwegen in Frankreich, Holland und Belgien unterwegs. Amadeus baut Ausflugs- und Aktivprogramme, wie Radtouren und Wanderungen, aus und stellt Themen- und Golfreisen sowie Winter- und Silvesterrouten vor. Tip Online

Schmetterling Reiseziele

Auf Sansibar werden Bier und Spirituosen knapp

Weil die Lizenzen lokaler Importeure nicht erneuert wurden, herrscht auf der Insel Sansibar derzeit eine Knappheit an alkoholischen Getränken. Hotels und Bars im Norden der Insel können zum Teil nur noch Softdrinks ausschenken. Drei neue Importeure haben kürzlich Lizenzen erhalten; doch Hoteliers berichten, sie könnten die Nachfrage ihrer Gäste weiterhin nicht befriedigen. BBC

Tourismus bringt Balearen 20 Milliarden Euro

Auf den Balearen wurden im vergangenen Jahr fast 18 Millionen Urlauber gezählt. Die Einnahmen aus dem Tourismus beliefen sich auf fast 20 Milliarden Euro. Damit lagen die Ausgaben der Urlauber um 15 Prozent höher als vor einem Jahr. Beide Zahlen markieren zudem einen Rekordwert. Mallorca Magazin

Autofahrer standen 427.000 Stunden im Autobahnstau

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Der ADAC registrierte in 2023 deutlich mehr stockenden Verkehr und Staus auf deutschen Autobahnen als im Vorjahr. Im Vergleich zu 2022 mit 333.000 Stunden waren es mit 427.000 Stunden rund 30 Prozent mehr, das Niveau von 2019 sei aber noch nicht erreicht worden, teilt der Automobilclub mit. Staureichste Wochentage waren laut Auswertung Mittwoch und Donnerstag. ADAC

Bergsteiger am Großglockner nach zwei Tagen gerettet

Nach zwei Tagen in einem Notbiwak am Großglockner in Österreich wurden am Dienstag zwei verletzte Bergsteiger aus Tschechien gerettet. Die Männer im Alter von 25 und 39 Jahren hatten am Sonntagabend in einem Notruf erklärt, dass sie in der Großglockner-Nordwand durch Steinschlag verletzt worden seien. Sie schafften es dennoch, das Glockner-Biwak zu erreichen. Wegen des Sturmes konnten die beiden Alpinisten weder am Sonntag noch am Montag per Hubschrauber gerettet werden. Zeit

Schmetterling Querbeet

Die Ausbildungsmisere verschärft sich

Sinkende Ausbildungszahlen gefährden die Struktur für die Berufsausbildung. Zum Teil kam es bereits zu Schließungen von ganzen Tourismuszweigen an Berufsschulen. So besuchen Azubis nicht mehr die Julius-Leber-Schule in Frankfurt am Main, sondern die Robert-Schuman-Schule im rund 170 Kilometer entfernten Baden-Baden. Auch die Zahl der Studierenden an Fachhochschulen sinkt. Erste Bildungsträger berichten, der Abwärtstrend sei mittlerweile gestoppt. Doch ohne gemeinsame Anstrengungen werde sich die Misere nicht beheben lassen. FVW 

Wie Hotelplan die Migros-Verkaufspläne kontert

Hotelplan

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"Hotelplan schreibt man ohne M" inserierte das derzeit noch zum Handelskonzern Migros gehörende Schweizer Reiseunternehmen Hotelplan am Wochenende in ganzseitigen Anzeigen in den Sonntags-Zeitungen, NZZ am Sonntag, Blick am Sonntag und Le Matin Dimanche. Zuvor hatte Migros angekündigt, die Tourismussparte verkaufen zu wollen. Reise vor9

Expedia setzt für neue Kampagne auf Netflix als Werbekanal

Expedia ist der erste globale Werbepartner des Streaming-Portals Netflix und schaltet eine Kampagne in neun Ländern. Dabei wird das Buchungsportal die Clips auf Sprache und Kultur der Zielländer anpassen, so die Ankündigung. Zu den Zielmärkten der Kampagne gehören USA, Kanada, Mexiko, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Australien, Japan und Brasilien. Der Medienkonsum habe sich geändert, darauf reagiere Expedia. Finance Yahoo

Bürozwang treibt Leistungsträger zur Kündigung

Strenge Vorschriften zur Rückkehr vom Homeoffice ins Büro schrecken ab und erhöhen die Bereitschaft zu kündigen, zeigt eine Umfrage der Marktforscher von Gartner unter 2.100 Angestellten. Das gelte vor allem für besonders leistungsstarke Angestellte (16%), unabhängig vom Geschlecht, sowie generell Frauen (11%) und Millennials. Gartner definierte die Leistungsstarken als diejenigen, die in ihrer Karriere schneller vorankommen als Kollegen. Business Insider