Touristik Flugprobleme machen auch Veranstaltern zu schaffen Touristik Wie die Traditionsmarke Deilmann die Rückkehr vorbereitet Touristik Sun Express lanciert Bulgarien-Strecken mit Electra Airways Reiseziele SAS-Kabinenpersonal droht mit Streik am Wochenende Querbeet So reagiert die Bahn auf Berichte über Fahrplan-Chaos

Schmetterling Touristik

Flugprobleme machen auch Veranstaltern zu schaffen

Flugstreichung Flugverspätung

©iStock/Torsten Asmus

Nicht nur die Reisebüros stöhnen unter der Last zusätzlicher Arbeit wegen Flugplanänderungen sowie verspäteter oder gestrichener Flüge. Auch bei den Veranstaltern ist die Unzuverlässigkeit der Luftfahrt ein Problem, wie eine aktuelle Reise-vor9-Umfrage zeigt. Reise vor9

Wie die Traditionsmarke Deilmann die Rückkehr vorbereitet

Deutschland

©iStock/travelview

Es gibt eine Website, auf der bereits erste Flussreisen mit der US-Reederei Uniworld Boutique River Cruises angeboten werden. Für 2025 ist unter dem Label "River Living" die Vermarktung "schwimmender Residenzen" für Langzeitaufenthalte geplant. Zuvor hatte die ENS AG aus Zürich die Markenrechte an Deilmann erworben. Reise vor9

Sun Express lanciert Bulgarien-Strecken mit Electra Airways

Electra

©Electra Airways

Sun Express vertreibt über eine Kooperation mit dem bulgarischen Carrier Electra Airways vom nächsten Jahr an Flüge von sieben deutschen Airports nach Burgas und Varna. Die Kooperation, die ähnlichen Agreements mit anderen Airlines folgt, ist zunächst bis 2027 vereinbart. Reise vor9

TUI Cruises meidet 2025 den Suezkanal und streicht Reisen

TUI Cruises Mein Schiff 6 Foto TUI Cruises Melzer.jpg

©TUI Cruises/Melzer

Die Reederei streicht weitere Fahrten durch das Rote Meer aufgrund der Sicherheitsrisiken. TUI Cruises sagt daher im Frühjahr und Sommer 2025 einige Kreuzfahrten der Mein Schiff 4 und 6 (Foto) ab. Das führt nicht nur zur Streichung der geplanten Fahrten durch das Rote Meer, sondern auch zur Absage weiterer Reisen in Asien, dem Mittleren Osten und Europa. Counter vor9

VFF lädt zu Event, Workshop und Famtrip auf die Fähre

Der Verband der Fährschifffahrt und Fährtouristik (VFF) trifft sich am 18. September in Hamburg mit B2B-Partnern zum Ferries and Friends Event. Auf der Agenda stehen ein Spaziergang, Austausch und ein gemeinsames Frühstück. Zudem laden VFF und Mitglieder Reiseverkäufer sowie Veranstalter zum Famtrip ein. Mit den Reedereien Finnlines, Stena Line und Tallink Silja Line sowie Vertretern aus Estland geht es vom 28. November bis 3. Dezember von Travemünde nach Helsinki und Tallinn. Ferries and Friends (Anmeldung), VFF Seadays (Anmeldung)

Schmetterling Reiseziele

SAS-Kabinenpersonal droht mit Streik am Wochenende

Streik Luftfahrt

©iStock/Astrid860

Der Ausstand könne bereits am Freitag beginnen, teilte die Gewerkschaft der Flugbegleiter bei SAS mit. Eine Einigung mit dem Arbeitgeber sei derzeit nicht in Sicht. Die rund 240 Mitglieder kämpfen für besseres Gehalt. Das Kabinenpersonal bei SAS werde unterdurchschnittlich bezahlt, bei zu vielen Überstunden, so die Gewerkschaft. News in English

In Kanada lodern 800 Waldbrände, Jasper Park weiter zu

In dem beliebten kanadischen Nationalpark Jasper brennt es seit Wochen. Am 23. Juli lief eine Evakuierung von Einwohnern und Touristen an, seither ist der Park geschlossen, teilt die Organisation Parks Canada mit. Die Bewohner dürfen das Gelände nun erstmals wieder betreten. Alle Camping-Reservierungen bis 3. September seien storniert worden. Betroffen von den Bränden in Jasper sei ein Gebiet von mehr als 33.000 Hektar. Landesweit wüten aktuell 800 Waldbrände. Zeit

Aruba stärkt LGBTQ+-Tourismus

Seit dem 12. Juli können gleichgeschlechtliche Paare legal auf Aruba heiraten. Der Oberste Gerichtshof der Niederlande hat diese Entscheidung getroffen. Damit gehört die Karibikinsel zu den wenigen in der Region, die diesen Schritt gehen. Aruba möchte sich als diverse und offene Destination positionieren und so für LGBTQ+-Reisende attraktiver werden. Die standesamtliche Trauung wird in Deutschland anerkannt. About Travel

Urlaub in der Kälte liegt im Trend

Am Mittelmeer wird es immer heißer. Das ist wohl ein Grund, warum es Touristen immer häufiger in die Kälte zieht. "Coolcation" im Hohen Norden liegt im Trend. Skandinavische Länder haben schon begonnen, ihre Tourismus-Werbung darauf auszurichten. Eine EU-Studie zeigt, dass kühlere Urlaubsregionen in Europa langfristig vom Klimawandel profitieren könnten. Tagesschau 

Schmetterling Querbeet

So reagiert die Bahn auf Berichte über Fahrplan-Chaos

Bahn Baustelle

©Deutsche Bahn

Die Erneuerung stark frequentierter Strecken führe logischerweise zu einer Steigerung der Zahl sogenannter Baufahrpläne, teilte die Bahn am Montagabend mit. Denn jede einzelne Zugfahrt erhalte einen eigenen neuen Fahrplan, sobald eine Baustelle anstehe. Die gute Nachricht: Bis 2026 soll sich die Zahl der zusätzlichen unterjährigen Fahrplanänderungen halbieren. Reise vor9

Wettlauf um neue Schiffe nimmt Fahrt auf

14 Schiffe haben die großen US-Reedereien seit Januar bestellt; die erzwungene Zurückhaltung der Corona-Jahre scheint trotz teilweise hoher Schulden vergessen. Insgesamt geht der Trend dabei weiter zu immer größeren Schiffen; lediglich Royal Caribbean setzt neben einem zweiten Schiff der großen Icon-Klasse auch künftig auf weitere Exemplare der etwas kleineren Oasis-Klasse. Ein weiterer Trend bleibt, dass die Schiffe selbst immer mehr die Destination sind – was auch mit Widerständen seitens der Bevölkerung in häufig angelaufenen Häfen zusammenhängen dürfte. Travel Weekly

So nordet man Drückeberger im Team ein

Kollegen, die dauerhaft ohne Gegenleistung ihre Aufgaben anderen übertragen, stören empfindlich die Teamchemie. Um dies zu umgehen, rät eine Karriereberaterin dazu, diesen Drückebergern den Spiegel vorzuhalten. Entweder spielt man nach einer Zeit den Ball zurück und gibt zu bedenken, dass der Kollege die Aufgabe am besten ausführen könne und ergo müsse. Oder aber das gesamte Team lässt ihn bei der Aufgabenverteilung alleine, sodass er den Job übernehmen muss. Spiegel

Trend zu Homeoffice bleibt ungebrochen

Drei von vier den Unternehmen, bei denen derzeit Homeoffice möglich ist, wollen es unverändert beibehalten, hat das Ifo-Institut bei einer Umfrage herausgefunden. Lediglich zwölf Prozent planten strengere Vorgaben und nur vier Prozent wollen die Arbeit von zuhause komplett abschaffen. Der zuletzt oft skizzierte Trend zur Abkehr vom Homeoffice sei nicht repräsentativ, so Ifo. Elf Prozent der Firmen wollten die Regeln sogar weiter flexibilisieren. Ifo-Institut