Heftige Regenfälle haben im Norden Thailands, besonders in der Touristenstadt Chiang Mai, zu schweren Überschwemmungen geführt. Der Fluss Ping trat über die Ufer, der Wasserstand erreichte den höchsten Pegel seit 50 Jahren. Anwohner und Touristen wurden in Notunterkünfte gebracht. Mehrere Elefanten starben, nach vermissten Tieren sucht jetzt die Luftwaffe. Tagesschau

Die Helgolandfähre "Funny Girl" ist am Sonntagabend auf ihrer Rückfahrt zum Festland mit knapp 250 Menschen an Bord nach einem Stromausfall in Seenot geraten. Das Schiff konnte aufgrund eines Ausfalls der Elektrik nicht mehr manövrieren und trieb die Nacht über auf der Nordsee. Nach mehreren Stunden wurde die Fähre am frühen Montagmorgen von zwei Schleppern sicher in den Hafen von Büsum gebracht. Verletzt wurde niemand. T-Online

Die Fluggesellschaft Emirates hat nach den Explosionen von Funkgeräten im Libanon die Mitnahme von Pagern und Walkie-Talkies an Bord ihrer Flugzeuge verboten. In einer Mitteilung erklärte die Airline, dass diese Geräte in Gepäck und Kabine auf Flügen von, nach oder über Dubai nicht mehr erlaubt sind. Die Maßnahme folgt auf die Fernzündung und Detonationen von Funkgeräten, die die Hisbollah genutzt haben. Spiegel

Die Zahl der Kreuzfahrtschiffe, die zur gleichen Zeit im Altstadthafen von Vila liegen dürfen, wird auf maximal zwei begrenzt. Der Stadtrat von Ibiza und die Hafenbehörde der Balearen haben diese Entscheidung getroffen. Die Regelung soll jedoch erst ab 2026 gelten. Gespräche mit den Kreuzfahrtunternehmen, die ihre Schiffsrouten lange im Voraus planen, laufen bereits. Das Balearen-Parlament hatte zuvor einen entsprechenden Vorschlag beschlossen. Tourexpi

Obwohl die Deutschen in der Corona-Pandemie stark im Home-Office arbeiteten und mehr digitale Technik nutzen, habe die Digitalisierung in Deutschland laut dem Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim durch die Pandemie keinen Schub bekommen. So hätten Unternehmen zwar in Technik für virtuelle Zusammenarbeit und Home-Office-Tätigkeiten investiert, darüberhinausgehende Technologien wie ein digital gestütztes Kundenmanagement aber eher verschoben. Heise

Die Deutsche Bahn hat mit ihrem Kooperationspartner Deutsche Telekom das Mobilfunknetz an den Zugstrecken verbessert. Auf 99 Prozent der Strecken seien Datenraten von mindestens 200 Megabit pro Sekunde verfügbar, an 95 Prozent der Strecken seien sogar bis zu 300 Megabit pro Sekunde und mehr möglich. Bei den Passagieren kommt aufgrund der das Signal abschwächenden Fenster und vieler gleichzeitiger Nutzer des Verbindungssignals aber nur ein Bruchteil an. Tagesschau