Kunden, die wegen der Insolvenz des Veranstalters We-Flytour bislang nicht vom Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF) kontaktiert wurden, können sich nun auf einem über die Website erreichbaren Online-Portal für ihre Erstattungsansprüche registrieren. Das ergänzende Portal solle zu einem "zügigen Abschluss der Erstattungen" beitragen, teilt der DRSF mit. DRSF

Der Ferienflieger baut sein Flugprogramm ab München weiter aus. Ab Winter 2025 stehen bis zu drei wöchentliche Flüge nach Punta Cana in der Dominikanischen Republik im Flugplan. Discover hebt mittwochs und sonntags in die karibische Urlaubsregion ab. Während der Winterferien gibt es zudem montags eine weitere Verbindung. Der erste Flug hebt am 26. Oktober 2025 ab. Dafür lässt Discover bis Ostern Flüge nach Calgary in Kanada pausieren. Trvl Counter

Der Autovermieter Starcar führt ein Vergütungsmodell für Reisebüros ein und zahlt 15 Prozent Provision ohne Mindestumsatz. Weitere Sonderkonditionen soll es für ausgewählte Reisebüroketten und -Kooperationen sowie auf Anfrage geben. Touristik Aktuell 

Mehrere Bahngewerkschaften Italiens haben ihre Mitglieder zur Arbeitsniederlegung aufgerufen, daher wird es am 25. Januar von 21 Uhr bis 26. Januar um 21 Uhr zu einem landesweiten Streik bei der staatlichen Trenitalia sowie privaten Bahnbetreibern kommen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten sei mit Beeinträchtigungen zu rechnen, zumal der gesetzlich vorgeschriebene Mindestbetrieb am Wochenende nicht durchgeführt werden müsse, warnen die Gewerkschaften. In Trieste

Kurz vor dem 7. Oktober 2023, dem Tag des Hamas-Anschlages, seien die letzten Kunden mit Studiosus in Israel unterwegs gewesen, sagt Sicherheitsmanager Holger Baldus. Grundlage für eine Wiederaufnahme der Destination sei die Aufhebung der Reisewarnung. Zudem beobachte Studiosus die Einschätzung anderer Länder, nutze Informationen mehrerer Sicherheitsdienstleister und mache sich final selbst ein Bild vor Ort. Jedoch spürt der Veranstalter laut Baldus keinerlei Druck vom Markt, Israel wieder anzubieten. Denn neben dem Sicherheitsaspekt gehe es erst dann wieder los, wenn die Gäste wollen. FVW

Beim Anmarsch des Sturms Éowyn sind in Irland und Teilen des Vereinigten Königreichs für Freitag und Samstag hohe Warnstufen für Wind ausgegeben worden. Für Irland gilt landesweit die höchste Stufe Rot. Besucher wurden angewiesen, nicht zu reisen und sich nicht in Küstennähe zu begeben. Der britische Wetterdienst Met Office warnt auch für Nordirland und Teile Schottlands. In Schottland werden im dicht bevölkerten "Central Belt" zwischen Glasgow und Edinburgh die stärksten Beeinträchtigungen erwartet. Der schottische Bahnbetreiber Scot Rail kündigte an, alle Zugverbindungen am Freitag zu streichen. Süddeutsche

US-Präsident Donald Trump hat verfügt, dass in die USA einreisende Menschen aus anderen Nationen verstärkt überprüft werden sollen. Er forderte die Sicherheitsbehörden auf, eine Liste von Ländern vorzulegen, die nur unzureichende Informationen für eine Überprüfung bereitstellen. Angehörigen dieser Nationen drohe dann ein Einreiseverbot. Tourismusverbände wie Asta und U.S. Travel Association kritisieren dies und fordern, pauschale Einreiseverbote nicht wieder einzuführen. Travel Weekly

Die nepalesische Regierung will Genehmigungen für eine Besteigung des Mount Everest deutlich verteuern. Der derzeitige Preis von umgerechnet mehr als 10.500 Euro soll ab September auf fast 14.500 Euro steigen. Die neuen Preise gelten für die Hauptsaison von April bis Mai und die Südostgrat-Route, die am häufigsten für eine Besteigung genutzt wird. Auch außerhalb dieser Zeit und für andere Routen sollen die Preise angehoben werden. Zeit

Um den Flugbetrieb zu stabilisieren, verlängert Lufthansa die Bodenzeiten für alle Flugzeuge um bis zu zehn Minuten. Das kostet Geld, soll aber mehr Zeit zum Reinigen der Flugzeuge, zum Tanken, Beladen, Entladen und für den Ein- und Ausstiegsprozess bringen. Insgesamt investiere Lufthansa 200 Millionen Euro an den beiden Drehkreuzen in Frankfurt und München, um einwandfreien Betrieb zu gewährleisten und den Service zu verbessern, erklärt Jens Ritter, Chef von Lufthansa Airlines. Airliners

Um eine Haltung zu haben, müssten Marken ihre Identität kennen. Und die müsse wiederum für andere klar erkennbar sein, das sei höher zu bewerten als die Wahl der Plattform. Als Marke oder Unternehmen sei es wichtig, "Haltung konsequent und authentisch durchzuziehen", so ein Branding-Experte. Viele Marken zögerten, weil sie Einbußen bei Umsatz oder Reichweite befürchten. Haltung bedeute jedoch, bereit zu sein, auch wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Gegenwind in Kauf zu nehmen. Absatzwirtschaft