Hurtigruten erweitert das Konzept Norway’s Coastal Kitchen um vier Reisen, die laut Reederei außergewöhnliche kulinarische Erlebnisse an Bord und an Land versprechen. Zum Programm gehören ein Menü mit samischen Spezialitäten sowie ein Sekt, der zwölf Monate tief in arktischem Meerwasser reift, und ein saisonales Farm-to-Table-Dinner auf einem Hof auf den Lofoten. Dort wird aus Lebensmittelabfällen der Hurtigruten-Schiffe Bio-Kompost und dieser dann zum Anbau neuer Produkte genutzt. Touristik Aktuell

Ferienflieger Condor zieht von seinem aktuellen Standort in Neu-Isenburg zurück in den Komplex Gateway Gardens nahe dem Frankfurter Flughafen. Diesen hatte das Unternehmen nach der Pleite der Muttergesellschaft Thomas Cook vor fünf Jahren aus Kostengründen verlassen. Neuer Standort wird nicht das vorherige Condor-Gebäude, sondern die ehemalige Zentrale von DB Schenker; das sogenannte Alpha-Rotex-Gebäude am westlichen Ende von Gateway Gardens. FAZ (Abo)

Veranstalter Galapagos Pro bietet Reisebüros in Kooperation mit der Charles Darwin Foundation und Lernidee Erlebnisreisen am 14. Mai um 19 Uhr eine Vorführung des Films "Galapagos - Hope for the Future" im Cinestar Frankfurt Metropolis auf großer Leinwand. Vor dem Film werden zwei Vorträge gehalten. Der Eintritt ist frei, die Plätze sind limitiert. Anmeldung

Studienreise-Veranstalter Gebeco hat sein Südostasien-Programm mit zwei neuen Erlebnisreisen nach Bali sowie Laos und Kambodscha erweitert. Die 16-tägige Bali-Reise führt von Ubud über Tenangan und endet am Strand von Nusa Dua, während Laos und Kambodscha in 17 Tagen unter anderem mit dem Fahrrad, einer Bootstour und dem Schnellzug erkundet werden. Startpunkt in Laos ist Luang Prabang, die Reise endet mit dem Tempelkomplex von Angkor bei Siem Reap in Kambodscha. FVW (Abo)

Die Kreuzfahrtreederei MSC Cruises hat für diesen Sommer eine umfassende Erweiterung ihres Entertainment-Programms, speziell für Familien mit Kindern und Teenagern, angekündigt. Neu sind dabei unter anderem neue Game-Show-Konzepte und Maskottchen-Paraden, die die Reederei in Partnerschaft mit dem Spielzeughersteller Lego entwickelt hat. Dazu kommen neue Angebote wie eine Familiendisco mit exklusivem MSC-Soundtrack, neue Sportangebote in den Teens Clubs und Golden Partys exklusiv für Eltern. Crucero

Der Veranstalter gibt Counter-Profis am Donnerstag, den 8. Mai, geballtes Wissen rund um die Planung von Indonesien-Reisen an die Hand. Neben Tipps zu Naturerlebnissen in der Inselwelt von Raja Ampat, Borneo und Java stehen Badeverlängerungen auf Lombok, Sumbawa, Sulawesi, den Molukken oder Gili-Inseln auf dem Plan. Das Webinar mit Kathleen Wagner von Diamir beginnt um 8:30 Uhr. Diamir (Anmeldung)

In Portugal kommt es vom 7. bis 14. Mai zu einem landesweiten Bahnstreik bei der Staatsbahn Comboios de Portugal. Besonders betroffen ist laut Gewerkschaften der Zeitraum vom 7. bis 9. Mai. Es müsse mit erheblichen Verspätungen und Zugausfällen gerechnet werden, warnt auch die Bahn selbst. Eine Rückkehr zum Normalbetrieb wird laut Sicherheitsdienstleister A3M erst ab dem 13. Mai erwartet.

Bei einem Bootsunglück auf dem Wujiang-Fluss in der südwestlichen chinesischen Provinz Guizhou sind zehn Menschen ums Leben gekommen, 70 weitere wurden verletzt. Starkregen und ein plötzlich aufgezogener Sturm hatten bei dem Vorfall vier Ausflugsboote zum Kentern gebracht. 84 Passagiere fielen dadurch ins Wasser, nur vier blieben unverletzt. Überladen waren die Boote nach ersten Untersuchungen nicht. Rheinische Post

Lago Maggiore öffnet diesen Sommer die kleine Seefestung Castelli di Cannero für Touristen. Sie liegt auf einem winzigen Eiland in Höhe der Gemeinde Cannero Riviera am Westufer des Sees. Nach langer Restaurierung wartet die imposante Ruine mit einem multimedialen Museum rund um die Geschichte der Festung auf. Der genaue Eröffnungstermin ist noch nicht bekannt. Er soll aber noch in diesem Sommer sein. Geo

Die Probleme beginnen bei der Berechnung: Die Daten gängiger Emissionsrechner seien nicht immer realistisch. Denn bei Flügen sei die tatsächliche Klimawirkung mindestens dreimal höher als die reinen CO2-Emissionen, weil durch die Verbrennung verschiedene Schadstoffe in großer Höhe ausgestoßen würden, sagt WWF-Expertin Martina von Münchhausen. Manche Projekte, wie etwa Aufforstungsprojekte, seien für zuverlässige Kompensationsberechnungen wenig geeignet. Der freiwillige Kompensationsmarkt sei zudem völlig unreguliert, und es kursierten viele "Schrott-Zertifikate ohne echte Klimawirkung". Von Münchhausen empfiehlt eine Orientierung an Gütesiegeln wie dem "Gold Standard". ZDF