Schmetterling Touristik

Weltweite Kreuzfahrt wieder voll auf Wachstumskurs

Die "Allure of the Seas" kreuzt vor Neapel

©Royal Caribbean

Weltweit haben im Jahr 2024 gut 34,6 Millionen Passagiere (plus 9%) einen Urlaub auf See verbracht. Damit hat die Kreuzfahrtbranche erstmals das Vor-Corona-Niveau übertroffen. Bis 2028 wird zudem ein weiteres Wachstum auf dann 42 Millionen Gäste erwartet. Europa bleibt mit 8,4 Millionen Kreuzfahrttouristen nach den USA der zweitgrößte Markt.  Reise vor9

Niederländer kritisieren schleppende DRSF-Rückabwicklung

Der niederländische Reiseverband ANVR kritisiert den Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF) wegen schleppender Rückzahlungen an FTI-Kunden – vor allem in Fällen des sogenannten Agenturinkassos. Noch immer seien rund 300 Vorgänge mit einem Volumen von bis zu 1,5 Millionen Euro offen. Der DRSF verlange formale Einzelnachweise von den Kunden selbst, obwohl diese aufgrund des Agenturinkassos meist gar nicht direkt geschädigt seien. Die Reisebüros hingegen hätten keine Chance, im Auftrag der Kunden die Rückabwicklung zu beantragen. Sollte sich an dieser Praxis nichts ändern, will der ANVR eine Beschwerde bei der EU-Kommission einreichen. FVW

Aida schaltet Kreuzfahrten der Sommersaison 2027 frei

Aida Diva von oben Foto Aida Cruises

©Aida Cruises

Aida Cruises hat den Buchungsstart für die Sommersaison 2027 freigegeben. Über 470 Kreuzfahrten zwischen März und Oktober stehen zur Wahl, teilt die Reederei mit. Neben bewährten Routen im Mittelmeer, auf der Ostsee und Richtung Nordland gibt es zwei Premieren. Erstmals laufen Aida-Schiffe die schwedischen Häfen Ystad und Lysekil an. Counter vor9

Müller Touristik geht mit Expis auf Famtrip an die Nordsee

Der Partyreisespezialist veranstaltet am 19. und 20. Juni einen Famtrip ins modernisierte Wangerland Resort an der Nordsee. Expis lernen die Zimmerkategorien, Erlebnisbereiche sowie das Familien- und Freizeitprogramm kennen, kündigt der Veranstalter an. Die Teilnahme kostet mit Übernachtung und All-inclusive im Doppelzimmer 79 Euro pro Person, im Mehrbettzimmer 59 Euro. Anmeldung ist per Mail bis zum 26. Mai möglich. Tourexpi

Island und Norway Pro Travel laden gemeinsam zum Webinar

In Kürze veröffentlichen Island Pro Travel und Norway Pro Travel einen Winterkatalog für Reisen in den Norden. Ergänzend zum neuen Programm laden die Hamburger Veranstalter am Dienstag, den 27. Mai, zu einem kostenfreien Webinar für Reisebüros ein, bei dem es auch um das gemeinsame Provisionsmodell geht. Anmeldungen sind per E-Mail an webinar@norwayprotravel.de möglich, Beginn ist 11 Uhr.

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Schmetterling Reiseziele

Eurowings-Maschine setzt mit Heck auf und muss durchstarten

Eine aus Mallorca kommende Eurowings-Maschine musste die Landung am Flughafen Paderborn-Lippstadt nach einem missglückten Erstversuch wiederholen. Nachdem der Airbus A320 zunächst zu hart aufgesetzt hatte, startete die Cockpit-Crew erneut durch und berührte dabei mit dem Heck kurz die Runway, ein sogenannter Tailstrike. Nach etwa zehn Minuten in der Luft gelang beim zweiten Versuch eine sichere Landung. Laut Eurowings bestand keine Gefahr für die 121 Passagiere oder die Crew. Mallorca Magazin

Erdbeben auf Kreta mit Stärke 6,1 ohne Schäden

Am Donnerstagmorgen hat in Kreta die Erde gebebt. Zu spüren waren die Erschütterungen auch auf Santorin. Verletzte und Schäden gab es bislang keine. Es ist das zweite Beben innerhalb dieser Woche in Griechenland. Am Wochenanfang hatten Erdstöße Häuser auf der Insel Euböa, bei Athen, beschädigt. Tagesschau

Neue Corona-Welle in einigen Ländern Asiens

In Asien steigen die Corona-Zahlen stark an, besonders in Thailand, Singapur, Hongkong, Taiwan und China. Gründe sind neue Virusvarianten, nachlassende Immunität und Massenveranstaltungen. Virenstämme wie LF.7 und NB.1.8 gelten als hochansteckend. In Singapur stiegen die Fälle auf über 14.000 pro Woche. Auch die Krankenhausaufnahmen nehmen zu. Die meisten Verläufe sind mild, chinesische Experten rechnen mit einem Abklingen der Welle bis Ende Juni. T-Online

G7-Gipfel bringt Einschränkungen in Alberta

Kanada Alberta Kananaskis Foto

©iStock Lisa Marie

Vom 15. bis 17. Juni richtet das kanadische Alberta den G7-Gipfel im Kananaskis-Gebiet aus. Das Treffen der Staats- und Regierungschefs führt zu Sicherheitsmaßnahmen, Zugangskontrollen und Einschränkungen im Tourismus. Ab 10. Juni ist der Zutritt in die Region nur mit Genehmigung erlaubt. Travel Alberta informiert über betroffene Zonen und Auswirkungen auf Hotels und Freizeitangebote. Reise vor9

Nach Felswurf in Spanien droht Tourist 200.000 Euro Strafe

Einem Touristen droht in Spanien eine Strafe von bis zu 200.000 Euro, nachdem er einen großen Felsbrocken in eine Schlucht im Nationalpark Picos de Europa geworfen hat. Der Park nahe dem asturischen Oviedo wird jährlich von rund zwei Millionen Menschen besucht. Der Vorfall auf dem beliebten Wanderweg Cares Trail wurde gefilmt und sorgte online für Empörung. Die Behörden ermitteln wegen eines schweren Umweltverstoßes, es wurde allerdings niemand verletzt. Murcia Today

Schmetterling Querbeet

Stimmung in der deutschen Wirtschaft steigt weiter

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft verbessert sich laut dem Ifo-Geschäftsklimaindex für Mai weiter. Zwar bewerten Unternehmen die aktuelle Lage etwas skeptischer, doch die Erwartungen für die Zukunft steigen deutlich. Damit ist das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer den fünften Monat in Folge gestiegen. Die allgemeine Unsicherheit nimmt ab, was auf eine wachsende Zuversicht hindeutet. Nach Einschätzung von Ifo-Präsident Clemens Fuest fasst "die deutsche Wirtschaft langsam wieder Tritt". Ifo

Verbraucherverband reicht Beschwerde gegen Gepäckregeln ein

Verbraucherschutzgruppen haben eine offizielle Beschwerde bei der EU-Kommission gegen die Handgepäckregeln von sieben Low-Cost-Airlines eingereicht. Die Fluggesellschaften würden ihre Kunden mit unangemessenen Gebühren für größeres Handgepäck ausbeuten, kritisiert der Dachverband Beuc in Brüssel. Im Visier haben die Verbraucherschützer Easyjet, Norwegian Airlines, Ryanair, Transavia, Volotea, Vueling und Wizz Air. Aerotelegraph 

Trotz Duldung – Bürohund darf jederzeit verboten werden

Obwohl ein Hund jahrelang mit ins Büro durfte, kann der Arbeitgeber dies jederzeit untersagen. Laut Arbeitsrechtler Volker Görzel ist eine Duldung keine rechtsverbindliche Erlaubnis. Entscheidend ist das Direktionsrecht des Arbeitgebers. Das gilt selbst dann, wenn es zuvor keine Einwände gab. Nur eine ausdrückliche Genehmigung erlaubt das Mitbringen eines Haustiers dauerhaft. Gerichte bestätigten dies bereits mehrfach. T-Online