Individualreisespezialist BBP World zahlt im Geschäftsjahr 2026 ab der ersten Buchung 15 Prozent Grundprovision, in der Spitze sind 18 Prozent drin. Ab 250.000 Euro Jahresumsatz gibt es laut Veranstalter zusätzlich ein Prozent, ab 550.000 Euro noch ein Prozent und ab einer Million Euro nochmals ein Prozent. BBP World ist Mitglied der AER Kooperation und in der Allianz Selbständiger Reiseunternehmen (ASR) aktiv. FVW (Abo)

Der im Jahr 2008 in Zürich gegründete Erlebnisanbieter Get Your Guide mit Hauptsitz in Berlin vermeldet erstmals schwarze Zahlen. Das Unternehmen erreichte zuletzt einen bereinigten Jahresumsatz von fast einer Milliarde, laut dem Vorstandsvorsitzenden Johannes Reck ist das bereinigte Ergebnis vor Steuern, Abschreibungen und Amortisationen erstmals positiv. Handelsblatt

Veranstalter Chamäleon baut das Programm 2026 aus. Neu im Portfolio sind Erlebnisreisen nach Südafrika, China, den USA, Bolivien, Indien und Vietnam. Zudem gibt es erstmals eine Länderkombination aus Malawi und Sambia. Fünf weitere Ziele kommen mit Tunesien, Simbabwe, Komodo in Indonesien, einer Bahnreise durch die Schweiz und dem türkischen Kappadokien dazu. Touristik Aktuell

Am Mittwoch, den 5. November, informiert Malaysia-Expertin Kathleen Wagner über Ziele, wie den Nationalpark Taman Negara oder die Perhentian-Inseln. Zudem stellt Diamir Reiseverkäufern verschiedene Reiseformate und nützliche Tipps für die Beratungspraxis vor. Das Webinar beginnt um 8:30 Uhr. Diamir (Anmeldung)

Heftige Regenfälle haben den Ferienort Khao Lak im Süden Thailands überflutet. Innerhalb weniger Stunden stand das touristische Zentrum rund um Ban Bang Ha On in der Gemeinde Khuk Khak meterhoch unter Wasser. Hunderte Urlauber wurden evakuiert, Autos und Motorräder von den Fluten mitgerissen. Auch Hotels und Restaurants berichten von Schäden. Die Behörden warnen vor Starkregen und vor Überschwemmungen in den kommenden Tagen und raten Reisenden zur Vorsicht. Travelnews

Ab dem 11. November erhält Polen mit dem "Park Narodowy Doliny Dolnej Odry" seinen 24. Nationalpark. Das 4.000 Hektar große Gebiet im Westen des Landes grenzt an den deutschen Nationalpark Unteres Odertal und bildet mit ihm eine länderübergreifende Flusslandschaft mit Auen, Wanderwegen, Boots- und Kajaktouren. Über 230 Vogelarten lassen sich dort beobachten. Touristik Aktuell

Reisende in und auf dem Weg nach Italien sollten weiterhin beachten, dass am Freitag, 24. Oktober, um 15:30 Uhr ein Streik bei den Fähranbietern Moby und Tirrenia beginnt. Der Ausstand dauert 24 Stunden, wie Sicherheitsdienstleister A3M berichtet. Moby verbindet unter anderem Genua und Sardinien mit Korsika, Tirrenia bedient Routen zwischen Sizilien, Sardinien und Tunesien.

Der Flughafen der irischen Hauptstadt Dublin wird ab 2027/2028 über eine vollautomatische U-Bahn, den Metrolink, mit dem Stadtzentrum verbunden. Die irische Planungsbehörde hat den Bau der rund 19 Kilometer langen Strecke genehmigt. Geplant sind 15 Stationen, von der nördlich des Airports gelegenen Gemeinde Swords über den Flughafen bis zum Stadtviertel Charlemont. Das Projekt kostet bis zu zwölf Milliarden Euro. Airliners

Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass ein Blitzschlag, der zu einer Verspätung führt, keinen Anspruch auf Entschädigung begründet. Der Fall betraf einen Flug von Austrian Airlines, bei dem ein Blitz die Maschine traf und eine Sicherheitsüberprüfung notwendig machte. Laut EuGH gilt dies als "außergewöhnlicher Umstand", der die Fluggesellschaft von einer Entschädigung befreit. Die Airline muss aber nachweisen, dass alle zumutbaren Maßnahmen ergriffen wurden, um die Verspätung zu vermeiden. Tip Online

Das Beraternetzwerk Realizing Progress veranstaltet am Donnerstag, 13. November, den alljährlichen Praxistag zum Thema "KI im Tourismus". Das ganztägige Online-Event will ein Update rund um Künstliche Intelligenz liefern – vom aktuellen Status der Technologie über ungenutzte Potenziale und Herausforderungen. Die Teilnahme kostet bei Anmeldung bis 26. Oktober 69 Euro, danach 99 Euro. Realizing Progress

Viele Fachkräfte, die wegen ihrer Expertise in Leitungspositionen befördert werden, scheitern laut Führungskräfte-Entwicklerin Rebekka Ilgner mangels Vorbereitung an dieser Aufgabe. Ihr zufolge glauben sie, fachlich glänzen zu müssen und verlieren sich im Tagesgeschäft. Dabei komme es vielmehr auf empathische Führung an, das Wahrnehmen von Körpersprache der Mitarbeiter und Stimmungen im Team. Stete Selbstreflexion, regelmäßige Einzel- oder Teamgespräche und Lob sind besser. Xing