Anzeige
Schmetterling

Schmetterling Touristik

Clinch zwischen Vertrieb und Veranstaltern geht weiter

Schlagabtausch

©iStock/Nastco

Nachdem am Dienstag anonyme Kritik von Veranstaltern an "abgetauchten“ Reisebüros für einen Aufschrei der Empörung sorgte, setzte sich der Clinch am Mittwoch fort. Auslöser ist ein "FVW"-Bericht über den Live-Chat mit Rückruffunktion von TUI, in dem es heißt, viele Anrufe von Reisebüros seien überflüssig. Reise vor9

Neue Test- und Quarantäneregeln kommen wohl später

Das Ende August beschlossene neue Regelwerk für Einreisende aus Corona-Risikogebieten soll nach einem "Bild"-Bericht nicht wie geplant am 1. Oktober, sondern erst nach den Herbstferien in Kraft treten. Bis dahin könnten Rückkehrer eine verpflichtende Quarantäne dann noch durch kostenlose Tests vermeiden. Reise vor9

Studiosus-Manager fordert Kundenbeteiligung bei Absagen

Wiegand Guido

©Studiosus

Der Ruf nach einer künftigen Beteiligung von Kunden an den Kosten für abgesagte Reisen wird lauter. Kleine Veranstalter haben eine Petition gestartet. Und Studiosus-Vertriebschef Guido Wiegand (Foto) findet, die Arbeit, die Veranstalter und Reisebüros vor Reisebeginn in das Produkt stecken, müsse auch bei Reiseabsagen vergütet werden. Reise vor9

Auch Lufthansa verkauft ab sofort freien Nebensitz als Extra

Kunden von Lufthansa, Austrian und Swiss können sich künftig mehr Platz und Abstand in Form des freien Nachbarsitzes dazubuchen. Anders als bei Eurowings kann das Zusatzangebot bei den drei Airlines auch über GDS gebucht werden. Der Code hierfür lautet "EXST". Die Preise beginnen bei 35 Euro pro Strecke auf Europa-Flügen. FVW

Auch Aegean Airlines führt GDS-Gebühr ein

Die griechische Fluggesellschaft wird ab dem 1. Januar eine "Distribution Channel Fee" erheben. Pro Buchung über Amadeus, Sabre und Travelport verlangt Aegean Airlines dann eine GDS-Gebühr von fünf Euro pro Segment. Zudem haben Vertriebspartner ab 2021 nur noch über Direct-Connect-Kanäle der Airline Zugriff auf alle Tarife und Buchungsklassen. Travel Talk

Schmetterling Reiseziele

Auswärtiges Amt warnt vor elf weiteren EU-Regionen

Wegen steigender Corona-Infektionszahlen hat die Bundesregierung weitere elf Regionen unter anderem in Frankreich, Dänemark, Kroatien, Irland und Österreich zu Risikogebieten erklärt und Reisewarnungen ausgesprochen. Dazu gehören Lissabon, Dublin und Kopenhagen. Insgesamt sind jetzt 14 von 27 EU-Staaten ganz oder teilweise als Corona-Risikogebiete ausgewiesen. Tagesschau, Auswärtiges Amt

Beherbergungsverbot für Gäste aus Corona-Hotspots

Corona-Sperrgebiet

©iStock /tadtratte

Laut dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband dürfen Reisende aus Risiko-Landkreisen nicht in Hotels in Baden-Württemberg, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt übernachten. In Mecklenburg-Vorpommern gibt ein Einreiseverbot. In Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein droht Quarantäne. Dehoga

Corona-geschädigte Ischgl-Urlauber verklagen Österreich

Der österreichische Verbraucherschutzverein hatte nach dem Corona-Ausbruch im Skiort Ischgl Ende März einen Aufruf gestartet und Geschädigte gesucht. Es gab 6.000 Rückmeldungen, woraufhin die Verbraucherschützer nun in Wien vier Musterklagen gegen Österreich, das Bundesland Tirol und Kanzler Sebastian Kurz eingereicht haben. BR

Landesweiter Streik an Italiens Flughäfen und bei Alitalia

Am 25. September kommt es laut Krisenwarndienst A3M zu einem landesweiten und ganztägigen Streik an den italienischen Flughäfen sowie bei Alitalia und Alitalia Cityliner. Verschiedene Gewerkschaften hatten zu dem Ausstand aufgerufen. Reise vor9

Schmetterling Querbeet

Konsumklima bleibt im September auf gleichem Niveau

Trotz steigender Corona-Infektionszahlen und der Angst vor erneuten Einschränkungen bleibt das Konsumklima im September stabil. Die Konjunktur- und Einkommenserwartung legen zu, die Anschaffungsneigung hingegen ab. Die Verbraucher erwarten wie schon in den vier vorangegangenen Monaten eine weitere Erholung der Wirtschaft. GfK

Facebook und Instagram prüfen Urheberrechte von Bildern

Das Unternehmen führt ein Tool für Urheberrechte und deren Verletzungen bei Bildern auf Facebook und Instagram ein. Damit sollen eigene Werke besser geschützt werden. Es kann gewählt werden, ob ein weltweiter oder regional eingeschränkter Abgleich mit anderen Werken erfolgen soll. Facebook prüft auch, ob beim Teilen von Beiträgen Rechte am geistigen Eigentum anderer verletzt werden. Heise

Chef gibt Nichtrauchern mehr Urlaub

Die Rauchpausen summieren sich übers Jahr und bevorteilen die Raucher, dachte sich Helmut Glas, Geschäftsführer des Landgasthofs "Jägerstübchen" im rheinland-pfälzischen Neustadt. Als Ausgleich gewährte er den Nichtrauchern unter seinen Mitarbeitern pro Jahr fünf Urlaubstage mehr. Sogar ein Raucher fand's gut, weil er nicht mehr "gedisst" wird. Rechtlich scheint die Regelung auch zulässig zu sein. Zeit