23. September 2020 | 07:00 Uhr
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A-Rosa routet Flusskreuzfahrten wegen Reisewarnungen um

Die Veranstalter von Flusskreuzfahrten müssen improvisieren, so auch A-Rosa. Unter anderem wird es in Amsterdam, Rotterdam und Wien Busausflüge geben, die als reine Panoramafahrten ohne Ausstieg stattfinden. Statt in Budapest legen die Schiffe bei Donau-Fahrten in Dürnstein und Hainburg an. Die Änderungen gelten zunächst bis 27. September.

A-Rosa Flussschiff Rhein Foto A-Rosa.jpg

Laufend wechselnde Corona-Risikogebiete stellen Veranstalter von Flusskreuzfahrten, wie A-Rosa, vor Probleme.

Wegen der Reisewarnung für die niederländischen Regionen Nord- und Südholland steuert A-Rosa auf dem Rhein bei "Erlebnis Ijsselmeer" nun Lelystad beziehungsweise Lemmer an. Amsterdam und Rotterdam könnten bei Panoramafahrten ohne Ausstieg vom Bus aus besichtigt werden, teilt das Unternehmen mit. Nijmegen, Antwerpen und Gent sowie die deutschen Destinationen werden weiterhin regulär angelaufen.

Kein Halt in Budapest
Als Alternative zu Wien steuert A-Rosa auf der Donau derzeit Tulln oder Korneuburg außerhalb des Risikogebietes an, von wo aus die österreichische Hauptstadt per Bus im Rahmen einer Stadtrundfahrt ohne Ausstieg besichtigt werden kann. Aufgrund der bis 30. September gültigen Grenzschließung von Ungarn werden als Alternativhäfen für Budapest vorübergehend Dürnstein und das im Nationalpark Donau-Auen gelegene Hainburg angelaufen.

Ausflüge nach Spanien entfallen bei Duoro-Fahrten
Auch auf dem Douro finden alle Abfahrten statt und die Häfen werden wie geplant angelaufen. Aufgrund der Reisewarnung des Auswärtigen Amtes finden derzeit keine Ausflüge nach Spanien statt. Die Routenänderungen gelten aktuell für alle Abfahrten bis einschließlich 27. September.