Coral Travel bündelt Provisionen mit Ferien Touristik
Coral Travel und Ferien Touristik führen ab 2026 ein gemeinsames Provisionsmodell für den stationären Vertrieb ein. Dabei sind zehn Prozent ab der ersten Buchung und neu in der Spitze 12,75 Prozent drin. Reisebüros bündeln Umsätze über alle Marken der Gruppe und erreichen laut Vertriebschef Ender Karadag (Foto) mit nur noch sieben statt neun Staffeln schneller höhere Sätze.

Ferien Touristik
Vertriebschef Ender Karadag stellt ein markenübergreifendes Provisionsmodell vor
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Das neue Provisionsmodell sieht weniger Umsatzstufen vor und gilt für das Geschäftsjahr 2026, für alle drei Marken Coral Travel, Coral Travel Schweiz und Ferien Touristik (COR, COS und FER). Bis zu einem Umsatz von 25.000 Euro erhalten Reiseverkäufer zehn Prozent, bis zu 50.000 Euro gibt es 10,5 Prozent. Ab 50.000 Euro steigt die Vergütung auf elf Prozent, ab 75.000 Euro 11,5 Prozent, ab 100.000 Euro werden zwölf Prozent und ab 250.000 Euro Umsatz 12,5 Prozent gezahlt.
Weniger Stufen
Neu ist bei der Coral Travel Group die Spitzenprovision von 12,75 Prozent, die Reiseverkäufer ab einem Umsatz von 450.000 Euro erreichen können. Zuvor waren maximal 12,5 Prozent möglich, teilt das Unternehmen mit. Statt bisher neun gibt es künftig sieben Staffeln – dies sei klarer und leichter nachzuvollziehen.
Die Provision wird auf den Bruttoumsatz berechnet. Eingeschlossen sind die Luftverkehrssteuer sowie Sonderleistungen wie Flextarif, Sitzplatzreservierungen und Versicherungen. Darauf weisen die Veranstalter ausdrücklich hin, da die Branche hier unterschiedlich vorgeht.
Wahl bei der Auszahlung
Reisebüros können entscheiden, ob die Provision im Folgemonat der Buchung oder im Folgemonat der Abreise ausgezahlt wird. Dieses Wahlrecht sei zu Jahresbeginn eingeführt worden und bleibe bestehen. "Unser Ziel ist es, den stationären Vertrieb nicht nur mit wettbewerbsfähigen Provisionen zu unterstützen, sondern auch mit einer klaren Struktur Sicherheit und Perspektiven zu geben", sagt Karadag.