Costa senkt die Umsatzstaffeln
Costa Kreuzfahrten lockt Reisebüros im kommenden Geschäftsjahr mit der Aussicht auf höhere Vergütung. Die Einstiegsprovision bleibt bei zehn Prozent, doch um elf oder zwölf Prozent zu erreichen, genügen künftig geringere Umsätze als bisher.

Costa Crociere
Costa, hier die 2019 in Dienst gestellte Smeralda, zahlt Reisebüros im nächsten Jahr mehr Provision
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Elf Prozent zahlt Costa im neuen Geschäftsjahr bereits ab einem Umsatz von 10.000 Euro; bisher waren dafür 50.000 Euro Umsatz erforderlich. Zwölf Prozent gibt es ab 30.000 Euro Umsatz, nachdem es zuvor 75.000 Euro waren. 13 Prozent zahlt Costa ab 70.000, 14 Prozent ab 120.000 und den Spitzensatz von 15 Prozent ab 250.000 Euro Costa-Umsatz. Die Regelung bezieht sich auf alle Einzelplatzbuchungen; für Gruppenbuchungen zahlt die Carnival-Tochter bis zu fünf Prozent obendrauf. Die Einstufung erfolgt auf Basis des Umsatzes des auslaufenden Geschäftsjahres.
Mit dem modifizierten Provisionsmodell will Costa für den stationären Vertrieb attraktiver werden. "Wir wollen damit nicht nur Anreize schaffen und das Potenzial der Agenturen für den Verkauf von Costa Kreuzfahrten heben, sondern vor allem auch langfristige Partnerschaften aufbauen und festigen", sagt der Vertriebschef für den deutschen Markt, Olaf Kistenmacher.
Christian Schmicke