Meliá kündigt neue Hotels auf Kuba an
Die spanische Hotelkette Meliá eröffnet in Havanna, Varadero, Trinidad und Holguin Häuser unter verschiedenen Marken. Firmenchef Gabriel Escarrer glaubt an eine vollständige touristische Erholung des Karibikstaates.
iStock/Julio Rivalta
Das Hotel Plaza in Havanna wird nun von Meliá geführt
Meliá Hotels International baue die Präsenz in Kuba weiter aus, erklärte Escarrer im Umfeld der Tourismusmesse Fitcuba. Er habe keinen Zweifel daran, dass sich Kuba wieder auf das Vorkrisenniveau erholen und in einem besseren Zustand sein werde als je zuvor. Deshalb werde Meliá das Hotelportfolio auf der Insel weiter verbessern. Für 2023 würden mehr als 3,5 Millionen Besucher erwartet.
Im kommenden Herbst soll das Meliá Trinidad Peninsula eröffnen, das erste Fünf-Sterne-Hotel in der Kolonialstadt Trinidad. Mit dem Sol Caribe Beach hat ein Meliá-Hotel in Varadero gerade seine Türen geöffnet. In der Hauptstadt Havanna will die Kette das Innside Habana Catedral etablieren, ein neues Hotel mit 50 Zimmern.
Drei Projekte in Havanna
Das zweite Projekt in der Hauptstadt ist das bekannte Hotel Plaza in Havanna (Foto) mit 188 Zimmern. Das Hotel, das 1909 eröffnet wurde, ist bekannt für seine neoklassische Architektur und seinen dreieckigen Grundriss. Es werde in das exklusive Portfolio der Meliá Collection aufgenommen, kündigt Escarrer an.
Ebenfalls in Havanna wird Meliá die Leitung des historischen Hotels Sevilla übernehmen, das am Paseo del Prado liegt. In Holguín schließlich will die Kette das Hotel Sol Turquesa Beach leiten, ein Haus mit 531 Zimmern, das am Strand von Yuraguanal liegt.