Geplant waren Stopps in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Katar, Oman, Jordanien, Ägypten, Italien, Spanien, Portugal, Frankreich und Großbritannien. Als Grund für die Streichung nannte MSC die angespannte geopolitische Lage im Roten Meer und im Suezkanal. "Da wir die Sicherheit bei einer Durchfahrt derzeit nicht garantieren können, mussten wir die Grand Voyage der MSC Euribia absagen", heißt es in einem Schreiben an gebuchte Gäste, aus dem das Kreuzfahrtportal Cruise Industry News zitiert. Der Reederei zufolge habe die Sicherheit der Passagiere oberste Priorität.

Optionen für Gäste

Betroffene Reisende erhalten mehrere Wahlmöglichkeiten. Zum einen können sie ihre Buchungen stornieren und erhalten den vollen Reisepreis zurück. Alternativ ist ein Wechsel auf eine andere MSC-Grand-Voyage mit ähnlicher Dauer möglich.

Darüber hinaus können Gäste ihre Reservierungen ohne Änderungsgebühr auf jede andere Kreuzfahrt von MSC umbuchen. Preisunterschiede müssen dabei ausgeglichen werden. Fällt der Preis der neuen Reise geringer aus, wird die Differenz erstattet.

Weitere Kosten bei Versicherungen geltend machen

MSC verweist darauf, dass zusätzliche Ausgaben wie Flüge, Hotels oder Transfers nicht übernommen werden. Gäste sollen sich dafür an ihre Reiseversicherungen oder Dienstleister wenden. In dem Schreiben entschuldigt sich die Reederei nach Angaben des Portals mit den Worten: "Wir wissen, dass Sie viel Zeit in die Planung Ihrer Kreuzfahrt investiert haben, und bedauern die Enttäuschung, die diese Entscheidung verursacht."