Man muss schon eine ganz besondere Art von Optimismus mitbringen, 31 Kilogramm der leicht stimulierenden Kathblätter unentdeckt im Fluggepäck durch den Zoll zu schmuggeln. Zumal sich der 28-jährige Israeli, der aus Tel Aviv in Berlin landete, alle Mühe gab, den Behörden die Arbeit zu erleichtern: Keine Wechselkleidung, keine Kosmetik – nur die duftenden Bündel des leicht stimulierenden Blattes befanden sich in seinem Koffer, als dieser bei der Kontrolle geöffnet wurde. Die Zöllner blieben ganz nüchtern und formulierten, was danach passierte: "Wegen mangelnder Einreisevoraussetzungen wurde der Reisende der Bundespolizei zur Ausweisung übergeben." Aerotelegraph