Die EU-Kommission hatte im Juni ihre Blacklist um alle Airlines von Tansania erweitert. Afrika-Reiseveranstalter sind besonders betroffen, wenn sie Inlandsflüge in Tansania anbieten. Der Schweizer Reiseverband (SRV) und die European Travel Agents and Tour Operators Associations (ECTAA) sowie ihre Mitglieder wollen mit Briefen an tansanische Botschaften erreichen, dass das Land mit der Flugsicherheitsbehörde EASA an der Behebung der Mängel kooperiert. About Travel
Die Airline hat das Münchener Unternehmen mit der Verkaufsrepräsentanz für Deutschland betraut. Sky Up Airlines fliegt unter anderem von Berlin in die moldawische Hauptstadt Chisinau. Aviareps ist für Verkauf, Reservierung und Ticketing der Fluggesellschaft verantwortlich. Aviareps
Ein Vergleich der W-Lan-Geschwindigkeiten von Airlines zeigt große Unterschiede. Während Qatar Airways und Hawaiian Airlines mit Starlink-Technik und hohen Bandbreiten punkten, landet Lufthansa laut Speed-Test von Ookla ganz hinten. Die zur LH Group gehörende Swiss schneidet demnach besser ab und landet im Mittelfeld. Frankfurt Flyer
Die staatliche Fluggesellschaft Marokkos nimmt ab dem 20. Oktober die Nonstop-Verbindung von München nach Casablanca wieder auf. Die Strecke war pandemiebedingt ausgesetzt und wird nun mit zwei wöchentlichen Flügen, montags und freitags, bedient. Zum Einsatz kommt bei Royal Air Maroc eine Boeing 737-800. Über das Drehkreuz in Casablanca bestehen Anschlüsse zu weiteren Zielen in Marokko sowie nach West- und Zentralafrika, etwa nach Dakar, Lagos und Accra. Aerotelegraph
Nach einer Auswertung der Analysefirma Cirium ist Wizz Air die emissionseffizienteste Fluggesellschaft der Welt. Der ungarische Low-Cost-Carrier liegt mit 53,9 Gramm CO2 pro angebotenem Sitzplatzkilometer an der Spitze der globalen Rangliste. Dahinter folgen Frontier Airlines (54,4 Gramm) und Pegasus Airlines (57,1 Gramm). Bei den größten Airlines nach Sitzplatzkilometern führt Ryanair vor Southwest Airlines und Delta Air Lines. Auch Turkish Airlines, Qatar Airways und Emirates finden sich in den Top Ten. Aerotelegraph
Die Condor-Schwester Marabu hat sich laut CEO Axel Schefe zwei Jahre nach dem schwierigen Start als Ferienflieger in Deutschland etabliert. Der Flugbetrieb laufe inzwischen stabil, rund 2,5 Millionen Passagiere wurden bislang befördert. Aktuell setzt Marabu acht eigene Airbus A320 Neo sowie zwei Wetlease-Jets ein und beschäftigt 450 Mitarbeitende. Zwar sei die Airline noch nicht profitabel, Schefe zeigt sich aber optimistisch. Wegen Lieferproblemen bei Flugzeugen verläuft das geplante Wachstum zudem langsamer, auch beschränkt sich das Angebot derzeit auf die Flughäfen Hamburg, Nürnberg und Leipzig/Halle. Touristik Aktuell
Die Fluggesellschaft ist ab sofort im globalen Vertriebssystem Amadeus verfügbar. Reisebüros können Sky-Alps-Flüge künftig direkt über das GDS buchen. Die Airline aus Bozen nutzt für das Ticketing das BSP-System (Billing and Settlement Plan). Sky Alps fliegt mit Maschinen des Typs De Havilland Dash 8-400 mit 76 Sitzplätzen unter anderem ab Berlin, Düsseldorf, Hamburg und Hannover. Aerotelegraph
Die US-amerikanische Fluggesellschaft Hawaiian Airlines wurde Ziel eines Cyberangriffs, bei dem einige IT-Systeme betroffen waren. Die Art des Vorfalls wurde nicht konkret benannt, deutet aber auf einen möglichen Ransomware-Angriff hin. Laut Fluggesellschaft verlaufen alle Flüge sicher und planmäßig. Die US-Luftfahrtbehörde FAA bestätigt den sicheren Betrieb und steht in Kontakt mit Hawaiian Airlines. Airliners
Der isländische Low-Cost-Carrier Play legt sein bisheriges Geschäftsmodell mit Transatlantikflügen von Europa via Island ad acta und zieht sich auch aus Deutschland zurück. Betroffen sind hierzulande Hamburg, Berlin und Düsseldorf. Die Airline will sich stattdessen stärker auf Punkt-zu-Punkt-Verkehre nach Südeuropa konzentrieren und das Wetlease-Geschäft ausbauen. Zudem wird das Unternehmen von zwei Großaktionären von der Börse genommen. Aero
Discover Airlines erweitert den Kundenservice um Whatsapp. Reisende können ab sofort Fragen zu Flügen, Check-in oder Gepäck per Chat klären, heißt es von der Lufthansa-Tochter. Auch Zahlungen seien über den Kanal möglich. Der Service ist werktags bis 22 Uhr erreichbar. Zudem soll eine KI-Lösung künftig FAQ automatisiert beantworten.