Der erste große Streiktag einer möglichen Reihe von Streiks im September könnte feststehen, kündigt der Sicherheitsdienstleister A3M an. Französischen Medien zufolge haben mehrere Gewerkschaften dazu aufgerufen, am 10. September "alles zu blockieren" und das Land zum Stillstand zu bringen. Der Streik könnte sich auch auf den 11. und 12. September ausweiten, heißt es weiter. Anlass des Arbeitskampfes sind Sparmaßnahmen der Regierung.
Nach dem Tod ihres Vaters erfüllen sich drei Geschwister mit dem Erbe den Traum vom eigenen Feriendomizil im Süden. Die Wahl fällt auf Südfrankreich, doch wegen der hohen Immobilienpreise zieht es sie nicht an die Küste, sondern in das Hinterland nordöstlich von Perpignan. Eine alte Dorfschule soll versteigert werden, das Trio erhält den Zuschlag als einziger Bieter. Bei Geo berichten sie über das Projekt Ferienhaus mit allen Hürden und geben Tipps, worauf beim Immobilienkauf zu achten ist. Geo
Ein Hotel in Metz bittet seine Gäste in einem Schreiben, das auf den Zimmern ausliegt, um gute Online-Bewertungen auf den gängigen Plattformen. Der Inhaber ist sich wohl der Schwächen seines Hauses bewusst und berichtet, dass er das Hotel frisch übernommen habe und derzeit engagiert an der Restaurierung arbeitet. Die Reaktionen auf seine Bitte fallen überraschend positiv auf. Viele schätzen die Offenheit des Hoteliers und empfinden Sympathie für sein Vorgehen. Merkur
Der auf Paketreisen spezialisierte Veranstalter Touren Service Schweda hat für 2026 einen Gruppenreisekatalog zur französischen Region Hauts-de-France veröffentlicht. Die vom Norden des Landes bis kurz vor Paris reichende Gegend wird über zehn Programme erschlossen, die nach Lille, Lens und Arras führen und unter anderem die Opalküste des Landes sowie Gedenkorte des ersten Weltkriegs erkunden. Die Touren dauern zwei Tage bis eine Woche. Touristik Aktuell
Am Montag, den 22. September, laden Frankreichs Tourismuswerber zu einem Workshop in Stuttgart ein. Dabei können Touristiker ausgewählte französische Destinationen kennenlernen, die sich laut Atout France durch ihr besonderes Outdoor-Angebot auszeichnen. Reiseprofis sollen Inspirationen und konkrete Anknüpfungspunkte für zukünftige Kooperationen oder Programme erhalten, so Atout France (Anmeldung)
In Südspanien und im Südwesten Frankreichs sind erneut Waldbrände entfacht. Im andalusischen Badeort Tarifa sind laut Tagesschau rund 1.500 Touristen aus Hotels und Campingplätzen sowie rund 5.000 Fahrzeuge evakuiert worden. In der Region um Narbonne hat ein Feuer bereits über 10.000 Hektar Land zerstört, auch hier musste ein Campingplatz geräumt werden. Sowohl in Frankreich als auch in Spanien herrscht derzeit eine extreme Hitzewelle. Tagesschau
Gebeco hat eine neue Erlebnisreise mit dem Bus ab Mannheim in die Normandie und Bretagne im Programm. Die zwölftägige Tour führt zu Sehenswürdigkeiten wie Mont-Saint-Michel, den Landungsstränden des D-Day und der bretonischen Küste. Auch kulinarische Stationen, wie eine Austernverkostung in Cancale, stehen auf dem Programm. Der Veranstalter setzt damit auf durchgehendes Reisen ohne Verkehrsmittelwechsel. FVW (Abo)
Ryanair wird im kommenden Winter das Angebot in Frankreich zusammenstreichen und den Betrieb an drei französischen Flughäfen, darunter Straßburg, einstellen. Die Aktivitäten in Frankreich würden für den Winter um 13 Prozent verringert und dabei 750.000 Sitzplätze gestrichen, heißt es. Neben Straßburg werden die Flughäfen von Bergerac und Brive im Südwesten Frankreichs demnach nicht mehr angeflogen. Der irische Billigflieger begründete den Rückzug mit der erhöhten französischen Flugticketsteuer in diesem Jahr. Airliners
Die Generaldirektion für Wettbewerb des französischen Wirtschaftsministeriums verlangt von Booking in seinen Verträgen mit französischen Hoteliers die Anpassung von 44 Klauseln. Wenn Booking der europäischen Platform-to-Business-Regulierung nicht nachkommt, droht dem Unternehmen ein tägliches Bußgeld von 70 Millionen Euro, berichtet IHA-Chef Markus Luthe auf Linkedin.
Nach dem Großbrand bei Marseille entspannt sich die Lage, berichten französische Medien. Flughafen und Bahnhof der Mittelmeerstadt sind wieder geöffnet, auch die TGV-Züge fahren wieder. Der Rauch war zeitweise bis in den Hafen zu spüren, der Brand hatte sich durch starke Windböen rasch ausgebreitet. In der Region bleiben jedoch Feuerherde aktiv, bei Montpellier und Narbonne brennt es laut Feuerwehr noch. Tagesschau