Am Flughafen der peruanischen Hauptstadt Lima hat der Flughafenbetreiber Fraport ein neues Terminal in Betrieb genommen. Der Umzug in das neue Gebäude erfolgte nach einem Testbetrieb einzelner Airlines zum 1. Juni. Laut Unternehmensangaben hat das neue Terminal die dreifache Größe des bisherigen Abfertigungsgebäudes und soll darüber hinaus bis Ende 2025 eine Erweiterung erhalten, um künftig bis zu 40 Millionen Passagiere jährlich abfertigen zu können. Aero 

Die Lufthansa-Tochter baut den Service für Fluggäste in neun Städten rund um den Airport Frankfurt um die Gepäckabholung zu Hause aus. Der Partner Air Portr bringt die Koffer zum Flughafen und checkt sie dort ein. Über einen Tracking-Link können Fluggäste ihr Gepäck online verfolgen, teilt Discover Airlines mit.

Ein wachsendes Fluggastaufkommen und höhere Preise bescherten dem Flughafenbetreiber Fraport 2024 ein Umsatzplus von 10,7 Prozent auf einen neuen Höchstwert von 4,4 Milliarden Euro. Das Konzernergebnis legte um 16,6 Prozent auf 502 Millionen Euro zu. Zugleich stiegen allerdings auch die Netto-Finanzschulden von 7,7 Milliarden Euro im Jahr 2023 auf 8,4 Milliarden Euro. Fraport

Bis zu 19 Millionen Passagiere jährlich sollen von 2026 an am neuen Terminal 3 des Frankfurter Flughafens starten oder landen. Architekt Christoph Mäckler will es zu einem Wohlfühlort machen. Dazu beitragen soll sandfarbener Naturstein auf Böden und an Wänden, der im Kontrast zu den schwarz gestrichenen Stahlträgern der Empfangshalle steht. Platz für den noch fehlenden S-Bahnhof sei auch vorhanden und ein vierter Flugsteig könne ebenfalls angebaut werden, sagt Fraport-Chef Stefan Schulte. Man werde "sehen, wie der Markt sich entwickelt". Hessenschau

Flughafenbetreiber Fraport steht kurz vor dem Abschluss des Verkaufs seines 25-prozentigen Anteils am Flughafen St. Petersburg Pulkovo. Käufer soll der Investor Orbit Aviation LLC aus dem Nahen Osten sein. Der Erlös soll im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen und zur Schuldentilgung verwendet werden. Fraport hatte Investitionen in Pulkovo und alle damit verbundenen Aktivitäten seit Beginn des Krieges in der Ukraine ausgesetzt. Airliners

Am Frankfurter Flughafen verursachte ein neuer Anti-Rutsch-Belag auf der Landebahn Nordwest im Sommer 2023 starken Reifenabrieb und Schäden. Lufthansa kritisierte "massiven Reifenverschleiß", während Fraport später Schäden an der Beschichtung feststellte. Nun wird der problematische Belag entfernt. Durch Fräsen und neue Markierungen soll die Griffigkeit wiederhergestellt werden. Die Arbeiten sollen im November abgeschlossen sein. Aero

Dem Flughafenbetreiber Fraport geht es wirtschaftlich gut. Doch am Flughafen Frankfurt bremsen einige Faktoren das Wachstum. Fraport-Chef Stefan Schulte (Foto) zählt dazu hohe Standortkosten und Lieferengpässe bei neuen Boeing-Flugzeugen für den Hauptkunden Lufthansa.

Der Flughafenbetreiber Fraport hat 2023 ein Rekordergebnis erzielt. Das operative Ergebnis (Ebitda) stieg um 17 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Auch der Umsatz erreichte mit vier Milliarden Euro einen neuen Höchstwert, nach 3,2 Milliarden Euro im Vorjahr. Während die zu Fraport gehörenden griechischen und türkischen Flughäfen Passagierrekorde erzielten, erholte sich der größte deutsche Flughafen in Frankfurt lediglich auf 84 Prozent des Vorkrisenniveaus. T-Online

Auf Facebook sprießen Websites aus dem Boden, auf denen die Macher mit dem Verkauf vermeintlich am Flughafen vergessener oder verlorener Koffer werben. Nur zwei Euro sollen die Gepäckstücke jeweils kosten, deren Inhalt angeblich unbekannt, tatsächlich aber nicht vorhanden ist. Oft haben die Betrüger Logos von Lufthansa oder Fraport auf die Schilder montiert. Dann leitet ein Link die Nutzer weiter auf eine Seite, auf der sie den Betrag überweisen können. Dazu gibt es viele positive Kommentare, die offenkundig von Fake-Accounts erstellt wurden. Hinter dem "Geschäftsmodell" steckt wohl das Kalkül, dass niemand wegen des Verlusts von zwei Euro Anzeige erstattet. Wir werden sehen. Frankfurter Neue Presse

Susanne Schick, lange Zeit in Diensten des Flughafenbetreibers Fraport und zuletzt für die Schule für Touristik in Frankfurt aktiv, macht sich mit einem Beratungsunternehmen für Touristik und Luftverkehr selbstständig. Der Dienstleister heißt Schick-Network.