"Catch me if you can" ist der Titel eines Hollywood-Films mit Leonardo di Caprio, in dem er einen Hochstapler spielt, der sich Vorteile erschleichen will. Ähnliches hat ein Mann in Venedig während der Filmfestspiele versucht. Er meldete sich im Luxushotel als Vogue-Reporter an, der drei Tage kostenlos hätte bleiben dürfen. Als er jedoch zunächst auf Online-Check-in bestand, sich verspätete und dann nicht ausweisen konnte, flog die Masche auf. Er flüchtete zu Fuß, die Verfolgungsjagd dauerte nicht lange, da er vom Hotelpersonal gestellt werden konnte. Südtirol News

Moby hat die neue Fähre Bunifazziu in Betrieb genommen. Sie verbindet Santa Teresa di Gallura auf Sardinien mit Bonifacio auf Korsika und hat Platz für 530 Passagiere sowie 70 Autos, laut Reederei deutlich mehr Kapazität als bisher. Das Schiff fährt ganzjährig und absolviert täglich vier Hin- und Rückfahrten. Travel Inside

Die italienische Zentrale für Tourismus (Enit) lädt am 22. Oktober zu einem B2B-Workshop nach München ein. Unter dem Motto "Benvenuti in Italia" präsentieren italienische Anbieter im Kustermann am Viktualienmarkt ihr Portfolio mit Inspirationen für Urlaubs-, Kultur- und Eventreisen. Die Veranstaltung richtet sich an Reiseveranstalter, Agenturen, Eventplaner und Mice-Experten. Touristik Aktuell

Am Samstag, 6. September, kommt es in Italien zu einem landesweiten Streik im Flugverkehr. Zwischen 12 und 16 Uhr legt das Bodenpersonal an den Flughäfen die Arbeit nieder, wie italienische Medien berichten. Mehrere Gewerkschaften haben laut Sicherheitsdienstleister A3M zu dem Ausstand aufgerufen. Reisende müssen mit Verzögerungen und Einschränkungen rechnen, sowohl bei Flügen von und nach Italien als auch inneritalienisch. Wanted in Rome

Die norditalienische Gemeinde Lonato del Garda hat für den Stadtstrand im Südwesten des Gardasees ein sofortiges Badeverbot verhängt. Grund sind stark erhöhte Werte von Escherichia coli und Enterokokken, die nach heftigen Regenfällen durch ein überlastetes Abwassersystem in den See gelangten. Die Bakterien können Magen-Darm-Erkrankungen, Hautinfektionen und andere Beschwerden verursachen. Polizei und Sicherheitskräfte überwachen das Verbot. Frankfurter Rundschau

Fahrgäste müssen sich wegen eines Bahnstreiks in Italien landesweit auf Zugausfälle einstellen, wie A3M berichtet. Von 21 Uhr am Donnerstag, den 4. September, bis 18 Uhr am 5. September werden laut Ankündigung die Dienste der Ferrovie dello Stato Italiane, Trenitalia und Trenord ausfallen. Es sei zudem mit Verspätungen zu rechnen, auch außerhalb der Streikzeiten. Business Traveller

Influencer und Content Creator steuern mit ihren Beiträgen in den sozialen Medien zunehmend Touristenströme. So sorgten in Italien virale Videos an Orten wie dem abgelegenen italienischen Abruzzen-Skigebiet Roccaraso für bis zu 10.000 Besucher an nur einem Tag, der zuvor eher wenig bekannte Sorapis-See musste auf einmal bis zu 3.000 Instagram-Touristen täglich verkraften. Die sozialen Medien erzeugen so kurzfristige Besucherbooms, die den Overtourism verschärfen können. Südtirol News

Seit Genua vor 20 Jahren zu Europas Kulturhauptstadt ernannt wurde, hat sich die italienische Stadt am Ligurischen Meer ganz schön herausgeputzt. Wer hier Urlaub macht, taucht ab in die größte Mittelalter-Altstadt Europas und flaniert zwischen Prunkbauten und opulenten Brunnen auf der Piazza De Ferrari (Foto). Auch das Hafenviertel kann sich sehen lassen. Travelnews

Auf Sizilien spuckt der Ätna seit Montag wieder Asche, der Ausbruch hat sich laut Nachrichtendienst dpa aber etwas abgeschwächt. Im Gipfelbereich des größten aktiven Vulkans Europas sei nun nur noch eine geringe Asche-Emission zu beobachten, teilt das italienische Institut für Vulkanologie mit. Die Warnstufe für den Flugverkehr wurde von Rot auf Orange herabgesetzt. Der Flughafen Catania im Osten der Insel blieb durchgehend geöffnet. Handelsblatt

Weil Reisende den Lavaströmen am aktiven Vulkan auf Sizilien immer wieder gefährlich nah gekommen sind, um Selfies und Fotos zu machen, hat der zuständige Bürgermeister der Ätna-Gemeinde Biancavilla eine neue Verordnung erlassen. Die verbietet allen Besuchern, sich den Lavaströmen im oberen Bereich auf weniger als 50 Meter zu nähern. Einzige Ausnahme sind Touristen, die mit zertifizierten Guides unterwegs und mit Schutzausrüstung und Helm ausgestattet sind. Verstöße sollen geahndet werden. Travelnews