Das Bundeskartellamt hat den beabsichtigten Kauf einer Minderheitsbeteiligung von Lufthansa an der lettischen Fluggesellschaft Ais Baltic am Montag trotz wettbewerbsrechtlicher Bedenken fusionskontrollrechtlich freigegeben.
Das Bundeskartellamt hat den beabsichtigten Kauf einer Minderheitsbeteiligung von Lufthansa an der lettischen Fluggesellschaft Ais Baltic am Montag trotz wettbewerbsrechtlicher Bedenken fusionskontrollrechtlich freigegeben.
Eurowings und Sun Express kooperieren künftig im Rahmen eines Codeshare-Abkommens, wie die Airlines mitteilen. Zum Start sind fünf Strecken zwischen deutschen Flughäfen und Zielen in der Türkei unter Sun-Express-Flugnummern buchbar. Darunter Verbindungen von Köln, Düsseldorf und Stuttgart nach Samsun, Kayseri und Çukurova. In einer zweiten Phase sei geplant, ausgewählte Sun-Express-Flüge nach Antalya auch unter Eurowings-Code anzubieten. Airliners
"Entdecken Sie die Welt der Lufthansa Group Airlines" heißt es in der Ankündigung der Roadshow-Termine vom 8. bis 22. Juli. In Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart und München stellt die LH Group den Counter-Profis ihr Produkt vor, inklusive neuer Kabine Allegris. Zudem stehen ein Vortrag zu NDC und digitale Rundgänge durch Lounges auf der Agenda. Junge Reiseprofis (Anmeldung)
Der eskalierende Israel‑Iran‑Konflikt hat immer größere Auswirkungen auf den Luftverkehr. Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain und Kuwait mussten am Montagabend ihren Luftraum zeitweise aus Sicherheitsgründen sperren, weil der Iran einen Raketenangriff auf Doha startete. Der Flugverkehr bei Emirates, Qatar und Etihad wurde massiv gestört.
Edelweiss Air weitet ihr Langstreckenprogramm ab Zürich aus. Von September bis Mai fliegt der Carrier nach Muskat und Salalah. Zweimal pro Woche wird Colombo angeflogen. Punta Cana und Puerto Plata erhalten drei beziehungsweise zwei Direktflüge pro Woche ab Mitte Dezember, ebenso Montego Bay. Kapstadt wird nonstop fünf Mal pro Woche und Phuket ab Januar vier Mal erreicht. Auch alle Malediven-Flüge gehen direkt. Fly Edelweiss
Nach dem Absturz einer Boeing 787 von Air India mit über 270 Toten häufen sich die Zwischenfälle mit dem Langstreckenjet. Innerhalb von 48 Stunden mussten drei Maschinen des Typs umkehren: Eine Lufthansa-787 auf dem Weg nach Indien kehrte nach einer Bombendrohung über Bulgarien nach Frankfurt zurück. Eine British-Airways-Maschine drehte wegen technischer Probleme auf dem Weg nach Chennai um. Am Montag meldete Air India einen ähnlichen Vorfall auf dem Flug von Hongkong nach Neu Delhi. Indien lässt derzeit alle 787 im Einsatz sicherheitstechnisch überprüfen. FAZ
Die Airlines der Lufthansa Group setzen Flüge nach Israel, Iran, Jordanien, Libanon und Nordirak vorerst aus. Auch Emirates, Flydubai und Qatar Airways reagieren auf die angespannte Lage im Nahen Osten mit Streichungen und Umleitungen. Betroffen sind wöchentlich über 8.000 Passagiere allein auf der Strecke nach Tel Aviv, meldet der Flughafenverband ADV.
Lufthansa Airlines verbucht Fortschritte bei Pünktlichkeit, Servicequalität und operativer Stabilität. Die Zahl verspäteter Flüge und verlorener Gepäckstücke sei deutlich gesunken, sagt COO Klaus Froese (Foto). Im Rahmen des Programms "Turnaround" investiert die Airline in Prozesse, Technik und Flottenmodernisierung. Für den Sommer sieht sich Lufthansa gut gerüstet.
Die Kranich-Airline muss im kommenden Winter die Verbindungen von Frankfurt nach Kasachstan aussetzen. In der Zeit vom 26. Oktober bis zum 29. März 2026 fallen laut Lufthansa alle Flüge zwischen Frankfurt und Almaty sowie Astana aus. Als Hauptgrund nennt die Airline Verzögerungen bei der Auslieferung neuer Flugzeuge. Aktuell führt Lufthansa fünf wöchentliche Flüge in die zentralasiatische Republik durch. Frankfurt Flyer
Die Fluggesellschaften der Lufthansa-Gruppe werden ab dem 23. Juni wieder Flüge ins israelische Tel Aviv durchführen. Die Kranich-Airline hatte die Aussetzung wegen anhaltender Kämpfe im Gaza-Streifen seit Mai mehrfach verlängert. Der Konzern hatte zuvor eine umfangreiche Analyse der aktuellen Sicherheitslage in Israel durchgeführt und die Wiederaufnahme behördlich abgestimmt. Deutschlandfunk