Das bekannte Hotel zur Tenne im österreichischen Kitzbühel soll im Jahr 2027 nach fünfjähriger Generalsanierung als Fünf-Sterne-Hotel wieder eröffnen. Das Haus wird dann auf drei Etagen 40 Zimmer in unterschiedlichen Größen bieten, dazu kommen zwei Restaurants, eine Bar sowie die historische Jagerstubn.

Fabian Engels (Foto) übernimmt als General Manager die Leitung des Grand Hotel Heiligendamm, sein Vorgänger Mathias Gerds verlässt im Oktober das Fünf-Sterne-Haus schon nach zwei Jahren wieder, um in London eine neue Stelle im Raffles Hotel anzutreten.

Ilona Leite (Foto) übernimmt zusätzliche Verantwortung bei der Luxuskooperation Relais & Châteaux und wird künftig neben den deutschen und österreichischen Mitgliedern auch die Häuser in der Schweiz und in Liechtenstein betreuen.

Kempinski-CEO Barbara Muckermann baut ihr Managementteam weiter um. Sie trennt sich von Christophe Piffaretti als Chief Development Officer und ernennt Frank Veenstra (Foto) zu seinem Nachfolger. Muckermann will die Luxusmarke neu ausrichten.

Der neue Chedi CEO Stephan Schupbach äußert sich zu seiner Mission, die Marke wachzuküssen und mit neuer Strahlkraft zu versehen. In einem Interview sagte der Schweizer Hotelmanager: "Wir haben die Chance, die Marke wieder aufzubauen, neue Projekte anzugehen." Konkret arbeite man derzeit an 30 neuen Hotelprojekten, die meisten davon in Asien oder Saudi-Arabien. In der Schweiz würde Schupach gerne ein Chedi Hotel in Zürich, Zermatt oder Crans-Montana eröffnen. Hier gibt es aber noch keine spruchreifen Pläne. Gault & Millau 

Seit einem Jahr besteht die neue Partnerschaft zwischen Hilton und den Small Luxury Hotels of the World (SLH), im Schnitt jede Woche wird ein neues SLH-Hotel in das Netzwerk von Hilton integriert. Die erste Bilanz zum Jahrestag fällt positiv aus: SLH-Hotels, die an der exklusiven Partnerschaft mit Hilton teilnehmen, können demnach einen deutlichen Leistungsanstieg verzeichnen. Die Zugriffe auf SLH-Hotels über die digitalen Buchungskanäle von Hilton sind deutlich gestiegen und lagen im Juli um 78 Prozent über dem Vorjahreswert. Tageskarte

Beim Frühstück neben einem Weltstar sitzen – laut einer Holidaycheck-Liste ist das in diesen neun deutschen Luxushotels besonders wahrscheinlich. Dazu zählen das Adlon und das Designhotel Q! in Berlin, der Bayerische Hof und das Rosewood in München, das Schloss Bensberg bei Köln, der Breidenbacher Hof in Düsseldorf sowie das Savoy und das Excelsior Ernst in Köln. Auch das Vier Jahreszeiten in Hamburg gehört dazu. Stars wie Adele, Taylor Swift, Madonna oder Robbie Williams residierten bereits in diesen Häusern. Sie locken mit Geschichte, prachtvollen Suiten, großzügigen Spas und Gourmetküche – und gehören so zu den beliebtesten Adressen internationaler Prominenz. Holidaycheck

Das Fairmont Grand Hotel Genf wird derzeit umfassend renoviert und soll 2026 wiedereröffnen. Die Maßnahme umfasst die Fassade sowie den Anbau von Loggien in den Zimmern mit Seeblick. Auch das Innere des Hotels mit seinen mehr als 400 Zimmern wird vollständig renoviert, in der prestigeträchtigsten Etage im 7. Stock werden die Räume vergrößert.

Kempinski-CEO Barbara Muckermann stellt bei der Luxuskette gerade jedes einzelne Haus und viele Gewohnheiten auf den Prüfstand. Jetzt kündigt sie an, dass die Hotelgruppe wohl perspektivisch den Hauptsitz von Genf nach Dubai verlegen wird. Aus ihrer Erfahrung als Top-Managerin in der Kreuzfahrtindustrie will sie vor allem die "kommerzielle Disziplin" in ihrem heutigen Unternehmen verankern. Bedeutet, sie will Strategien entwickeln, um frühzeitig für jede Zimmerkategorie die richtige Kundschaft zum richtigen Preis anzusprechen, um so die Auslastung zu erhöhen. Bilanz

Mandarin Oriental setzt auf Emotionen und kulturelle Tiefe. COO Amanda Hyndman (Foto) spricht im Podcast der Boston University über die Transformation der Luxushotelgruppe. Luxus bedeute heute weniger Besitz, sondern erfüllende Erfahrungen, Respekt und ein starkes Wertefundament, für Gäste wie Mitarbeitende.