Der Klimawandel macht auch vor den Alpen nicht halt, selbst der 3.798 Meter hohe Großglockner in Österreich wird nicht verschont. Schmelzende Gletscher verändern die Wege nach oben und schaffen neue Möglichkeiten für Bergsteiger: Die bekannte Route über den Stüdlgrat wurde nach Felsabbrüchen neu gesichert und ist jetzt einfacher zu gehen. Von der Stüdlhütte Richtung Ködnitzkees geht es inzwischen über Geröll statt Eis. Der Weg hinab führt nicht mehr über das Glocknerleitl, sondern windet sich steiler, aber gesicherter durch die Felsen. Süddeutsche

Der neueste Gesundheits-Trend Longevity wird in der Hotellerie gerade inflationär beworben und als Ergänzung zum klassischen Wellness immer öfter eingeführt. Doch jetzt kommt eine weitere, sprichwörtlich tierische Facette des lebenserhaltenden Wohlfühlprogramms hinzu. Das Alpin Resort Sacher bietet tatsächlich solche Vorsorgeangebote für mitreisende Hunde an. Während Herrchen im Spa relaxed, bekommt der Vierbeiner Zahnpflege, Parasitenprophylaxe und Wander-Workouts geboten. Selbst Hundekeks-Workshops stehen auf dem Plan. Auf ein langes Hundeleben! Heute

Der Österreich-Spezialist hat für die kommende Wintersaison die Hotelauswahl vom Vorarlberg bis Wien ausgebaut. Im Katalog für den Winter 2025/26 hat Mondial Reisen neu den Schwierigkeitsgrad der Skigebiete übersichtlich aufbereitet, etwa nach Eignung für Familien und Könner. Unter den neuen Hotels sind Das Schäfer in Fontanelle in Vorarlberg, ein Wellness-Hüttendorf in St. Leonhard im Pitztal und das Elva Apartment-Hotel in Neustift im Stubaital. Touristik Aktuell

Kaum war Wien als Austragungsort des Eurovision Song Contest (ESC) 2026 bestätigt, erhöhten viele Hotels ihre Preise drastisch, berichtet etwa der Merkur. Zum ESC-Finale am 16. Mai verlangten Hotels der gehobenen Kategorie mindestens das Dreifache für ein Zimmer, im Vergleich zur Vorwoche. Auch kleinere Häuser und Jugendherbergen erhöhen ihre Raten deutlich. Die Halbfinals finden am 12. und 14. Mai statt, das Finale am 16. Mai in der Stadthalle. Merkur

Das Hotel Sacher im niederösterreichischen Baden südwestlich von Wien wird zwangsversteigert. Das aus dem Jahr 1881 stammende Gebäude verfügt über 38 Zimmer und hat einen Schätzwert von 4,6 Millionen Euro. Das zuvor leerstehende Haus ist seit 2015 im Besitz der asiatischen Investmentfirma K.y.a.t.t., deren Österreich-Geschäftsführer Siegmund Kahlbacher hofft, über die Zwangsversteigerung einen neuen Besitzer zu finden. Das geringste Gebot liegt bei 1,3 Millionen Euro. Kurier

Im österreichischen Bundesland Salzburg hat das Unternehmen hinter dem Boutiquehotel "The Storks" in der Kurstadt Bad Hofgastein Insolvenz angemeldet. Betreiber war bis zum 31. März 2025 die KCS Hotelbetriebs GmbH. Seither ist der Betrieb des Hauses bereits eingestellt. Begründet wird das Aus des Hotels mit den Pandemieauswirkungen sowie Nachteilen infolge von Verkehrsbehinderungen in der Region. Sanierungspläne gibt es nicht. Salzburg24

Aus dem früheren All-Inclusive-Familienhotel wird das Hopfgarten Aparthotel. Am 12. Dezember geht es mit 49 Studios und Apartments an den Start. Den Gästen stehen ein Fitnessraum und ein Wellnessbereich zur Verfügung. Hinzu kommen ein optionaler Frühstücksservice, Gästewäscherei, eine Tagesbar sowie ein Automatenservice. MK Salzburg

Das Familienhotel Felsenhof in Flachau in den Salzburger Alpen geht nach einer dreimonatigen Umbauphase mit neuem Konzept an den Start. Die Betreiberfamilie Kørup-Kohlmayr setzt nun auf ein Hyggegefühl, den dänischen Begriff für Glück. Neu sind ein Restaurant mit Platz für 100 Gäste, Kinderbereiche sowie Zimmer in nordischem Stil. AHG Austria (Abo)

Die Münchner Cocoon Hotels übernehmen das Wiener Boutiquehotel Stadthalle von Michaela Reitterer, Ex-ÖHV-Präsidentin und Pionierin für Nachhaltigkeit in der Hotellerie. Reitterer führte das erste Null-Energie-Hotel der Welt seit 2001 und suchte gezielt einen Partner, der ihre Werte teilt. Cocoon-Chef Harald Witulski kündigt eine behutsame Weiterentwicklung mit nachhaltigem Fokus an. Ab 2026 ist eine sanfte Renovierung geplant. Gast.at

Die Seilbahn auf den Karren, den Hausberg von Dornbirn in Vorarlberg, fährt seit Freitag wieder. Ein Sturm hatte an der Bahn vor sieben Wochen Schäden angerichtet; 19 Menschen mussten mehrere Stunden in einer Gondel ausharren, bevor sie abgeseilt werden konnten. Nach erfolgter Reparatur und Überholung ist die Fahrt auf den Karren, von dem sich ein Ausblick auf den Bodensee und das Rheintal bietet, nun wieder möglich. SWR