In der türkischen Provinz Aksaray ist am Sonntagmorgen ein Heißluftballon mit Touristen verunglückt. Dabei kam der 37-jährige Pilot ums Leben, zwölf Passagiere aus Indonesien wurden verletzt. Der Ballon war am Morgen um 5 Uhr im Ihlara-Tal gestartet. Ursache des Unglücks war laut Behörden eine plötzliche Windänderung gegen 7 Uhr. Kappadokien ist bekannt für seine Ballonfahrten bei Touristen. Merkur

Mit dem soeben eröffneten Reisecenter in Aschaffenburg erweitert Quereinsteiger Davut Bölükbas sein Geschäft deutlich; in Sachen Fläche hat sich das Büro vervierfacht. Der Inhaber von Hotelreport Travel hat sich über soziale Netzwerke mit der gleichnamigen Community (aktuell 23.000 Mitglieder) als Türkei-Spezialist etabliert und zählt nach eigenen Angaben zu den umsatzstärksten Verkäufern für die türkische Riviera. Nun will er mit dem neuen Reisebüro "den nächsten Wachstumsschritt gehen". Touristik Aktuell

Ab sofort fährt ein moderner Highspeed-Katamaran mit 436 Plätzen von der türkische Küstenstadt Fethiye zu Griechenlands Insel Rhodos. Diesen Sommer sind 192 Fahrten geplant, viermal wöchentlich im Juni und September, täglich im Juli und August. Tourexpi

In der Ägäis bebt die Erde. Zunächst hat ein Erdbeben der Stärke 5,8 am Dienstagmorgen die türkische Küstenstadt Marmaris getroffen. Eine 14-Jährige starb nach einer Panikattacke, 69 Menschen wurden verletzt, viele durch Sprünge aus Fenstern in Panik, berichten türkische Medien. Auch auf der benachbarten griechischen Ferieninsel Rhodos seien die Erschütterungen deutlich zu spüren gewesen. Kurze Zeit später kam es bei Kreta zu einem Erdbeben, das eine Stärke von 5,3 hatte. Es gibt dort laut griechischen Medien keine Schäden oder Verletzte. Griechenland.net, Travelnews

Das Tourismusministerium der Türkei hat ad hoc landesweit 4.000 Hotels geschlossen, weil diesen das sogenannte Tourismusbetriebszertifikat fehlte. Das hatte zur Folge, dass viele Urlauber mit Koffern vor den betroffenen Hotels strandeten. Zudem verschwanden die Hotels auch von einigen Buchungsplattformen. Den zertifikatlosen Hotels bleiben zwei Optionen: Verluste hinnehmen oder illegal weiterarbeiten – eine klassische Loose-loose-Situation. Chiemgau 24

Ein 81-jähriger Tourist aus Deutschland ist am Dienstag, den 13. Mai, bei einem Paragliding-Soloflug im Urlaubsort Fethiye im Südwesten der Türkei abgestürzt und gestorben. Ursache für den Unfall war wahrscheinlich ein Defekt des Paragliding-Schirms. Bild

In der Türkei gilt seit dem 2. Mai eine neue Verordnung für Flugpassagiere. Wer sich nach der Landung zu früh abschnallt oder Gepäckfächer öffnet, muss mit einer Anzeige und einem Bußgeld rechnen. Die Crew ist laut neuer Regelung sogar verpflichtet, Verstöße zu melden. Turkish Airlines habe das Kabinenpersonal bereits informiert und die Umsetzung angewiesen. Ziel der Maßnahme sei es, die Sicherheit während des Rollvorgangs zu erhöhen, so die Zivilluftfahrtbehörde. Aerotelegraph

Der türkische Naturpark Ayvalik-Inseln in der nördlichen Ägäis sorgt mit 19 Inselchen für Ruhe und wohltuend andere Facetten als die Urlaubsgebiete an der türkischen Riviera. Die Spuren der bis 1924 dort lebenden Griechen sind unübersehbar. Es gibt in der Region Bauten im griechischen und türkischen Stil, griechisch-orthodoxe Kirchen läuten zum Gebet, während von Minaretten der Muezzin ruft. Highlight unter den Sehenswürdigkeiten ist die Grabungsstelle Troja in der Provinzhauptstadt Cannakale, wo eine übergroße Requisite des Trojanischen Pferdes Urlauber begrüßt. Rheinische Post

Der Veranstalter lädt Reisebüromitarbeiter dazu ein, die türkische Riviera von Izmir bis Dalaman vom 28. Mai bis 2. Juni zu erkunden. Die Teilnahme an der Inforeise kostet inklusive Flug von Frankfurt oder Düsseldorf nach Izmir 250 Euro pro Person im geteilten Doppelzimmer. Anmeldungen sind nur bis zum 15. Mai möglich. Vtours (Anmeldung)

Schmetterling-CEO Ömer Karaca (Foto) warnt vor einem Preisniveau, das viele Kunden überfordere. Türkei-Reisen hätten sich in kurzer Zeit deutlich verteuert, so Karaca. Er rät Veranstaltern, stärker auf Alternativen wie Ägypten, Tunesien und Bulgarien zu setzen und dort mehr Angebot zu schaffen – bevor die Nachfrage ausbleibt und Umsätze einbrechen.