Links ist rechts und Gas ist Bremse – so oder ähnlich muss es passiert sein: Eine Frau ist mit ihrem SUV rückwärts, mit Schmackes in die Rezeption des Ramada Hotels in Bareilly gebrettert. Die Glasfassade des östlich von Neu-Delhi gelegenen Hotels wurde komplett zerlegt und zuvor noch ein Pkw leicht mitgenommen. Die umstehenden Personen trugen es mit Fassung. Verletzt wurde niemand. NDTV (Video)
Bei einem schweren Verkehrsunfall nahe Ladelund in Schleswig-Holstein sind zwei Seniorinnen ums Leben gekommen. Eine 93-Jährige starb noch am Unfallort, eine 84-Jährige erlag später im Krankenhaus ihren Verletzungen. Der Kleinbus, in dem sich fünf Senioren befanden, war am Donnerstagmorgen auf dem Weg in die Tagespflege, als er frontal mit einem entgegenkommenden Auto kollidierte. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache. Sechs weitere Personen wurden verletzt, einige davon schwer. Bild
Zwei britische Touristen sind bei einem Sprung in einen Hotelpool im portugiesischen Ferienort Albufeira ertrunken. Die 27 und 29 Jahre alten Männer kamen laut der Polizei gegen vier Uhr morgens alkoholisiert nach einer Partytour zurück ins Hotel und sprangen in den Pool, waren aber nicht mehr in der Lage, zu schwimmen. Nachdem das Hotel einen Alarm auslöste, versuchten Feuerwehr und Rettungsdienst erfolglos eine Wiederbelebung. Die genauen Umstände sind noch unklar. RTL
Ein Reisebus des Unternehmens Flixbus auf dem Weg von Kopenhagen nach Wien ist in der Nacht zum Freitag auf der A19 in Mecklenburg-Vorpommern von der Fahrbahn abgekommen und umgekippt. An Bord waren 55 Menschen, 20 wurden verletzt, eine Person schwer, wie die Polizei mitteilt. Die Ursache des Unfalls sei noch unklar. Rettungskräfte und ein Hubschrauber waren im Einsatz, die Autobahn wurde gesperrt. BR
Gleich drei Flusskreuzfahrtschiffe waren diesen Mittwoch in Unfälle verwickelt. Die Elegant Lady von Plantours rammte ein Schleusentor an der Mosel, die Rembrandt van Rijn der Reederei Feenstra Rhine Line kollidierte mit einer Brücke. Beide Schiffe hatten jeweils rund 110 Passagiere an Bord, fünf Menschen wurden verletzt. Eine Mosel-Schleuse bleibt vorerst gesperrt. Auch die Excellence Queen vom Schweizer Reisebüro Mittelthurgau blieb am Main-Donau-Kanal an einer Brücke hängen, die 80 Passagiere und 40 Besatzungsmitglieder blieben unverletzt. Cruisetricks
Vor der indonesischen Insel Bali ist am Mittwochabend eine Fähre mit 65 Menschen an Bord gesunken. Laut Behördenangaben wurden bisher mindestens vier Tote geborgen, 29 Menschen konnten gerettet werden. Viele weitere Personen werden vermisst. Ob sich unter den Opfern und Vermissten Touristen befinden, ist unklar. Die betroffene Fährverbindung zwischen Java und Bali wird nur von wenigen Urlaubern genutzt. N-TV
In einem Alten- und Pflegeheim in Bremen ist in der Nacht zum Montag ein Feuer ausgebrochen. Wie die Feuerwehr mitteilte, brannte ein Patientenzimmer vollständig aus. 26 Bewohner wurden von Einsatzkräften in Sicherheit gebracht. Ein Bewohner erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Das Gebäude wurde so stark beschädigt, dass 16 Menschen vorerst nicht in ihre Wohnungen zurückkehren können. Für sie werden Notunterkünfte organisiert. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Radio Bremen
In der türkischen Provinz Aksaray ist am Sonntagmorgen ein Heißluftballon mit Touristen verunglückt. Dabei kam der 37-jährige Pilot ums Leben, zwölf Passagiere aus Indonesien wurden verletzt. Der Ballon war am Morgen um 5 Uhr im Ihlara-Tal gestartet. Ursache des Unglücks war laut Behörden eine plötzliche Windänderung gegen 7 Uhr. Kappadokien ist bekannt für seine Ballonfahrten bei Touristen. Merkur
Eine deutsche Wanderin ist beim Aufstieg am griechischen Olymp Ende letzter Woche tödlich verunglückt. Die Frau war laut Bericht von Ekathimerini Teil einer deutschen Gruppe und stürzte in unwegsamem Gelände ab. Die Rettungskräfte konnten erst am Folgetag mit einem Hubschrauber zu ihr vordringen. Sie wurde leblos auf rund 2.700 Metern Höhe gefunden, wie die Rettungskräfte mitteilen. Die Polizei hat Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Spiegel
In Can Picafort auf Mallorca kam am Wochenende ein fünfjähriger Junge nach einem Unfall im Pool des Hotels Zafiro Mallorca mit dem Schrecken davon. Der Junge geriet mit dem Arm in eine nicht geschützte Vorrichtung zum Absaugen von Schmutz, einen sogenannten Skimmer. Erst nachdem das Wasser abgepumpt und der Skimmer aufgebohrt wurde, gelang die Rettung. Den Bademeistern des Hotels war der Defekt offenbar bekannt. Mallorca Zeitung