A3M integriert Kreuzfahrten in Destination Manager

Mit der aktuellen Erweiterung seines Destination Managers will A3M die oftmals unklaren Einreise- und Visaregeln für Kreuzfahrtpassagiere transparenter machen. Sie unterscheiden sich je nach Anlaufhafen teils erheblich von den Regularien bei Einreisen per Flugzeug oder über Landgrenzen.

Die neue Funktion werde es Reisebüros ermöglichen, diese Vorschriften nun automatisiert und vollständig abzurufen, sagt Mirko Jacubowski, Chief Operating Officer bei A3M. Grundlage ist eine technische Kooperation mit dem Hamburger Softwarehaus XML Team, das mit dem Cruise Compass ein Buchungstool für Kreuzfahrten betreibt. Eine Anbindung an weitere Drittsysteme ist geplant.

Automatisierte Routenanalyse spart Zeit

Anhand der Route und des eingesetzten Schiffs generiert der Destination Manager automatisch eine Aufstellung aller relevanten Bestimmungen der angelaufenen Länder. Auch die An- und Abreise sowie etwaige Transitländer werden berücksichtigt. Die Darstellung erfolge ohne zusätzlichen Rechercheaufwand, verspricht A3M. Das Tool unterstütze den Vertrieb bei den vorvertraglichen Informationspflichten, so Jacubowski.

Die Lösung unterscheidet automatisch zwischen Einreisearten. So werden beispielsweise spezielle Anforderungen bei Seeanläufen berücksichtigt, die sich von denen bei Luft- oder Landanreisen unterscheiden können.

Zukünftig auch Reedereien an Bord
In einem nächsten Schritt plant A3M, Reedereien in das System einzubinden. Sie sollen künftig ihre spezifischen Informationen direkt einspeisen können.

Der Destination Manager mit der neuen Kreuzfahrtfunktion wird im Rahmen zweier Webinare vorgestellt. Die Termine:

• 23. Mai, 14 bis 14:45 Uhr
• 28. Mai, 9 bis 9:45 Uhr

Eine Anmeldung ist über die A3M-Website möglich.