Frankreichs Tourismuseinnahmen steigen kräftig
Frankreich erzielte im ersten Halbjahr 2025 Einnahmen von 37,3 Milliarden Euro aus dem internationalen Tourismus – ein Plus von 13,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders stark wuchs die Nachfrage aus Deutschland, den Niederlanden und den USA.

iStock Saiko 3P
Die Zahl internationaler Ankünfte und Übernachtungen ist in Frankreich deutlich gestiegen
Florida-Freunde aufgepasst: Themenwoche Fort Myers in Counter vor9
Mit Inseln und Stränden, Muscheln und historischen wie kulinarischen Highlights überzeugen Fort Myers und die umliegenden Städte an der Golfküste seit eh und je. In unserer Themenwoche in Counter vor9 erfahren Reisebüros die wichtigsten Informationen zu diesem per Direktflug erreichbaren Ferienziel. Jetzt am Gewinnspiel teilnehmen und Trolley oder Deko zu Fort Myers gewinnen!
Die Zahl der Übernachtungen erreichte im ersten Halbjahr nach Angaben des französischen Tourismusministeriums knapp 290 Millionen. Hotels verbuchten sieben Prozent mehr Nächte, Ferienwohnungen und Landhäuser sogar elf Prozent. Insgesamt trug der Tourismus positiv zur französischen Zahlungsbilanz bei: Der Überschuss belief sich auf 11,8 Milliarden Euro, was einem Anstieg von knapp 15 Prozent entspricht.
Starker Zuwachs aus Europa und Übersee
Besonders auffällig war die Entwicklung bei den Quellmärkten. Die Zahl der Gäste aus Deutschland legte um 25 Prozent zu, aus den Niederlanden kamen 17,6 Prozent mehr Reisende. Auch Überseemärkte zeigten zweistellige Wachstumsraten: Die Zahl der Ankünfte aus den USA stieg um 12,5 Prozent, aus Japan um zehn Prozent.
Die USA entwickelten sich damit gemessen an den Tourismuseinnahmen zum zweitwichtigsten Markt nach Belgien. Sie rangieren laut dem Ministerium noch vor Großbritannien und Deutschland.
Zielmarke 100 Milliarden
Nach Tourismuseinnahmen von 71 Milliarden Euro im Jahr 2024 – und 63,5 Milliarden Euro im Jahr 2023 – sieht die französische Regierung das Land auf Kurs, bis 2030 die Marke von 100 Milliarden Euro jährlich zu erreichen. Für die kommenden Monate rechnet das Ministerium mit einem weiteren Wachstum: Zwischen September und November soll die Summe der Flugankünfte um 7,7 Prozent steigen.
Christian Schmicke