US-Regierung verbietet Menschen aus 19 Ländern die Einreise
US-Präsident Donald Trump hat Einreisebeschränkungen für Menschen aus insgesamt 19 Ländern erlassen. Zwölf dieser Länder erhalten nach Angaben der US-Regierung besonders strikte Einschränkungen, für sieben weitere Länder gelten teilweise Einreiseverbote. Die Regelung soll am kommenden Montag in Kraft treten.

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US-Präsident Trump belegt Bürgern von 18 Staaten mit einem Einreiseverbot
Zu den von einem strikten US-Einreiseverbot betroffenen Menschen zählen Staatsbürger von Afghanistan, Myanmar, Haiti, Jemen und Iran sowie mehrerer Staaten in Afrika: Tschad, Kongo, Äquatorialguinea, Eritrea, Libyen, Somalia und Sudan.
Ein eingeschränktes Einreiseverbot gilt für Staatsbürger von Burundi, Kuba, Laos, Sierra Leone, Togo, Turkmenistan und Venezuela. Ausnahmen gälten für Menschen, die dauerhaft in den USA leben oder ein gültiges Visum besitzen sowie für Personen, "deren Einreise den nationalen Interessen der USA dienen".
"Wir werden niemandem die Einreise in unser Land gestatten, der uns Schaden zufügen will", erklärte Trump in einem Video, das auf der Plattform X veröffentlicht wurde. Die Verordnung richte sich gegen "ausländische Terroristen" und andere Bedrohungen der Sicherheit. Die Liste der betroffenen Länder könne überarbeitet und um neue Länder ergänzt werden.