Zwölf Strände auf Gran Canaria wegen Verschmutzung gesperrt
Auf Gran Canaria sind derzeit zwölf Strände wegen Meeresverschmutzung gesperrt. Nach Angaben der Behörden stammen die Abfälle von Fischfarmen und enthalten organisches Material, wie Fette und Futterreste. Während die Reinigung läuft, untersuchen die Behörden die Ursache.
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Ein Dutzend Strände sind auf Gran Canaria gesperrt, darunter auch Anfi del Mar
Seit Ende vergangener Woche werden Reste von Fischfetten, Futter und anderen organischen Stoffen in die Küstengewässer der Insel gespült. Das berichtet unter anderem die Zeitung La Provincia. Die Verschmutzung sei an dunklen Flecken und einer öligen Schicht auf der Wasseroberfläche zu erkennen. Die Abfälle stammten nach bisherigen Erkenntnissen aus Fischzuchtanlagen vor der Küste.
Betroffene Strände
Am stärksten betroffen ist die Gemeinde Mogán im Süden der Insel. Dort weht an acht Stränden die rote Flagge: El Perchel, Mogán, Taurito, del Cura, Puerto Rico, Patalavaca, Las Marañuelas und Anfi del Mar. In der Gemeinde Telde sind mit Melenara, Salinetas und Aguadulce drei weitere Strände geschlossen. Auch in Santa Lucía de Tirajana wurde der Strand Rocas Negras ("El Yodo") vorsorglich gesperrt.