A-Rosa muss Premierenfahrt der Sena verschieben
Der Veranstalter von Flusskreuzfahrten muss die Indienststellung des Neubaus Sena verschieben. Statt am 21. Mai nimmt das Schiff erst am 28. Mai den Betrieb auf. Hintergrund sind laut A-Rosa "coronabedingte Verzögerungen in der Endausstattung".
Mit einer Woche Verspätung wird die A-Rosa Sena nun erst Ende Mai zur Jungfernfahrt von Köln aus ablegen und Städte entlang des nördlichen Rheins anlaufen. Alle betroffenen Gäste werden durch das A-Rosa Service Center kontaktiert und erhalten Angebote zur Umbuchung, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Wie viele andere Unternehmen sei auch A-Rosa von der derzeitigen Situation im Zusammenhang mit den hohen Corona-Infektionszahlen und der anhaltenden Unterbrechung von Lieferketten betroffen. "Aufgrund von corona-bedingten Ausfällen bei Werftmitarbeitern, Zulieferern und Dienstleistern sowie Lieferengpässen, welche durch den Krieg in der Ukraine noch verstärkt worden sind, traten nicht beeinflussbare Verzögerungen bei der Fertigstellung der A-Rosa Sena auf", erklärt die Reederei.