David Schelp wird Veranstalter- und Airline-Chef von TUI
David Schelp kehrt zur TUI zurück und wird ab Januar 2024 Vorstand für das globale Veranstalter- und Airline-Geschäft. Der bisherige Vorstand für die Sparte, David Burling, verabschiedet sich in den Ruhestand.
TUI Group
David Schelp kehrt zur TUI Group zurück
Der in Hongkong geborene Schelp war bereits von 2002 bis 2022 bei TUI, zuletzt als CEO der Aktivitäten-Sparte TUI Musement. Der Rückkehrer hat laut TUI in seiner Konzern-Karriere die Neuausrichtung und Transformation vorangetrieben sowie neue Wachstumsfelder für den Konzern entwickelt. Nachdem er 2009 als Managing Director die Verantwortung für das klassische Destinationsmanagement sowie das Reiseleiter-Geschäft in den Zielländern übernommen hatte, richtete er den Bereich strategisch und kommerziell neu aus. Der Kauf des Mailänder Digital- und Travel-Tech Start-Ups Musement habe 2018 mit auf Schelps Initiative stattgefunden, heißt es von TUI. Seit 2022 beteiligte sich Schelp als Co-Gesellschafter am Unternehmen Turbopass und wurde dessen CEO. Er scheidet dort zum Jahreswechsel aus der Geschäftsführung aus.
34 Jahre Konzernkarriere
Burling ist seit 2015 Mitglied des Vorstandes und trägt seitdem die Verantwortung für die Reiseveranstalter und Fluggesellschaften des Konzerns. Nach dem Merger der TUI AG mit der britischen TUI Travel Plc spielte er laut TUI eine zentrale Rolle bei der Integration der beiden Unternehmen. Er habe die Reiseveranstalter und Airlines des Konzerns stärker zusammengeführt und sie strategisch neu ausgerichtet. Außerdem führte er über Jahre das Joint Venture der TUI in Kanada.
Bevor er 2015 auf Konzernebene Verantwortung übernahm, war Burling von 2011 bis 2015 Managing Director von TUI UK&I, der neben Deutschland größten Landesgesellschaft des Konzerns. Davor war er seit 1999 New Product Development Director und anschließend Chief Commercial Officer für das britische Reiseveranstaltergeschäft. Burling hatte seine 34 Jahre andauernde Konzernkarriere 1990 als Trainee bei Thomson Holidays in Großbritannien begonnen.