TUI geht mit Luxusmarke The Mora in die Wüste
TUI erweitert das Luxusportfolio: Bereits im November soll in der tunesischen Wüstenoase Tozeur das The Mora Sahara Gäste empfangen. Das Ende 2019 erstmals eröffnete Hotel firmiert bisher unter der Marke Anantara der thailändischen Minor Group.
TUI Group
Das The Mora Tozeur firmierte zuvor unter der Minor-Group-Marke Anantara
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Es ist das zweite Haus der jungen Marke The Mora, die vor 19 Monaten in Tansania debütierte. Das Resort bietet 93 Zimmer und Villas mit Blick auf die Sahara und kombiniert modernen Luxus mit authentischen Erlebnissen. Mit dem neuen Projekt treibt TUI den Ausbau des Premiumsegments voran.
Die positive Resonanz auf das erste Resort zeige, dass das Konzept den Nerv der Zeit treffe, heißt es von TUI. "Die Eröffnung des The Mora Sahara Tozeur ist ein weiterer Schritt in unserer Strategie, in ausgewählten Destinationen zu wachsen und neue Kundensegmente anzusprechen", sagt Artur Gerber, CEO von TUI Hotels & Resorts.
Wüstenoase mit Kultur und Filmkulissen
Tozeur liegt am Rand der Sahara im Westen Tunesiens. Die Stadt ist bekannt für ihre Palmenhaine, die traditionelle Lehmarchitektur und eine gut erhaltene Medina. In unmittelbarer Nähe des künftigen TUI-Resorts können Gäste das kulturelle Erbe der Region erleben, das stark von der Berbertradition geprägt ist. Auch Naturerlebnisse und bekannte Filmkulissen wie die Star-Wars-Schauplätze bei Ong Jmal liegen in der Nähe.
Erlebnisorientierter Luxus in der Sahara
Das The Mora Sahara Tozeur umfasst laut TUI 93 großzügige Zimmer und Villen mit Blick über die Wüste. Drei Restaurants bieten internationale Küche, asiatische Spezialitäten und ein "Berber Night Barbeque" unter freiem Himmel. Ergänzt wird das Angebot durch ein Spa, ein Fitnesscenter und einen multifunktionalen Sportplatz.
Das Resort richte sich an unterschiedliche Zielgruppen – von Paaren, die Ruhe suchen, bis zu Familien, die aktive Erlebnisse bevorzugen, erklärt der neue Betreiber. Der Fokus liege auf einem flexiblen Urlaubserlebnis, das Entspannung und Aktivität verbinde.
Christian Schmicke