Der Reisebüroverband VUSR hat, abweichend von der Linie der übrigen Verbände, ein eigenes Positionspapier zur Reform der EU-Pauschalreiserichtlinie vorgelegt. Auch eine Gruppe von Juristen hat sich zu dem Thema Gedanken gemacht.
Der Reisebüroverband VUSR hat, abweichend von der Linie der übrigen Verbände, ein eigenes Positionspapier zur Reform der EU-Pauschalreiserichtlinie vorgelegt. Auch eine Gruppe von Juristen hat sich zu dem Thema Gedanken gemacht.
Anfang März einigten sich die Unterhändler der EU-Ratspräsidentschaft und des Europäischen Parlaments "vorläufig" über die Reform des Luftverkehrs auf dem Weg zu einem einheitlichen europäischen Luftraum. Das Echo aus der Industrie fällt verhalten aus.
Der Digital Markets Act (DMA) der EU belegt große Tech-Konzerne seit diesem Mittwoch mit neuen Auflagen. Das hat unter anderem für Booking Konsequenzen, aber auch für die Flug- und Hotelsuche bei Google.
Mehrere touristische Verbände haben eine gemeinsame Position zum Entwurf der Europäischen Kommission zur Revision der Pauschalreiserichtlinie vorgelegt. Der Gesetzentwurf sei handwerklich schlecht gemacht, missachte Regeln des fairen Wettbewerbs und ziehe falsche Schlussfolgerungen aus der Corona-Pandemie, so das Echo.
Was die geplante Novelle der europäischen Pauschalreiserichtlinie für sie bedeutet, haben Touristiker am Mittwoch in einer öffentlichen Anhörung des Tourismusausschusses des Bundestages dargestellt. Die Besorgnis darüber zog sich durch alle vertretenen Sparten der Branche.
Veröffentlichen Influencer auf Social-Media-Portalen Beiträge mit kommerziellen Inhalten, müssen sie diese als "Werbung" auszeichnen. Die EU-Kommission prüfte daraufhin 576 Influencer aus 22 EU-Staaten und kam zu dem Ergebnis, dass sich von den überprüften Influencern nur jeder Fünfte daran hält. Rund 40 Prozent verzichteten auf eine Kennzeichnung, und nur die Hälfte hatte ordnungsgemäß ein Gewerbe angemeldet. 350 Influencer wurden daraufhin von der EU abgemahnt. Tagesspiegel
Laut Beschluss der EU-Mitgliedstaaten werden Rumänien und Bulgarien dem Schengen-Raum beitreten. Somit sollen die Personenkontrollen an den internen Luft- und Seegrenzen ab Ende März aufgehoben werden. Ob auch die Kontrollen auf dem Landweg wegfallen, wurde noch nicht entschieden. Bisher gehören dem Schengen-Raum 23 der 27 EU-Staaten an, dazu Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz. Süddeutsche
Das Europaparlament und die EU-Staaten haben sich auf ein Lieferkettengesetz geeinigt. Damit sollen große Unternehmen zur Rechenschaft gezogen werden können, wenn sie von Kinder- oder Zwangsarbeit außerhalb der EU profitieren. Es gilt für Firmen ab einem Umsatz von 150 Millionen Euro und mit mehr als 500 Beschäftigten. Für Unternehmen mit Sitz außerhalb der EU gilt es, wenn deren Umsatz 300 Millionen Euro übersteigt. Tagesschau
In einer Pandemie darf ein EU-Land ein Verbot für Reisen in einen anderen Mitgliedsstaat verhängen, der als Hochrisikogebiet gilt. Trotz der grundsätzlichen Freizügigkeit innerhalb der Europäischen Union sei dies erlaubt, entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Dienstag.
Bessere Information, ein direkter Draht der Airlines zu Kunden auch bei Buchung über Portale, sowie zuverlässig schnelle Rückzahlungen bei Flugausfällen stehen auf der Agenda der EU-Kommission. Zudem sollen Fluggäste mit Behinderung erweiterte Rechte erhalten.