Mit der European Digital Identity Wallet (EUDI) sollen Bürger unter anderem Ausweis, Führerschein und Krankenkassenkarte künftig in einer App speichern und sich damit online wie offline ausweisen können. Bis Ende 2026 muss jeder EU-Staat eine digitale Brieftasche anbieten, heißt es vom Digitalverband Bitkom und 75 deutschen Unternehmen, die das Projekt unterstützen. Aus der Reisebranche arbeiten etwa Lufthansa und Amadeus zusammen, damit Reisende beim Online-Check-in, an Gepäckautomaten und beim Boarding ihre im Smartphone hinterlegten Ausweise, Zahlungsdaten und biometrischen Profile nutzen können. T3N

Mit der European Digital Identity Wallet (EUDI) sollen Bürger unter anderem Ausweis, Führerschein und Krankenkassenkarte künftig in einer App speichern und sich damit online wie offline ausweisen können. Bis Ende 2026 muss jeder EU-Staat eine digitale Brieftasche anbieten, heißt es vom Digitalverband Bitkom und 75 deutschen Unternehmen, die das Projekt unterstützen. Aus der Reisebranche arbeiten etwa Lufthansa und Amadeus zusammen, damit Reisende beim Online-Check-in, an Gepäckautomaten und beim Boarding ihre im Smartphone hinterlegten Ausweise, Zahlungsdaten und biometrischen Profile nutzen können. T3N

Die Risk Map 2026 von Safeture und Riskline stuft Länder weltweit in fünf Risikostufen ein. Die Analyse zeigt deutliche Verschlechterungen in mehreren Regionen, laut Machern besonders im Nahen Osten und in Teilen Afrikas. Zu den gefährlichsten Zielen zählen demnach Afghanistan, Haiti und Somalia. Als sicher gelten etwa Australien, Kanada, Marokko, Namibia und Botswana.

"Viele Unternehmen machen es Angreifern noch immer zu leicht", stellt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) im Lagebericht 2025 fest. Besonders betroffen von erpresserischen Hacks seien kleine und mittlere Firmen. Zwar sinke die Zahl der Lösegeldzahler (von 34 auf 28%), gezahlte Summen erreichten dennoch Rekordhöhen.

Vor wenigen Tagen forderten meterhohe Wellen an Teneriffas Küste drei Tote und mehrere Verletzte. Die Krisenexperten von A3M nennen nun weitere Küsten mit Gefährdungspotenzial. Bis zu 20 Meter hohe Wellen machen den Hanakapiai Beach auf Hawaii, Australiens Bondi Beach und Nazaré in Portugal riskant. An der Playa Zicatela in Mexiko oder Teneriffas Benijo Beach komme es zu plötzlich auflaufenden Wellen. Rund um Bali gebe es gefährliche Strömungen. Travel Inside

Der Deutsche Reiseverband (DRV) und Krisenwarndienst A3M veranstalten am Donnerstag, den 4. Dezember, ab 10 Uhr den Travel Security Day. Im ersten Teil geht es um allgemeine Themen zur Reisesicherheit, im zweiten um Privat- und Urlaubsreisen. Der dritte Teil widmet sich Geschäftsreisen und aktuellen Entwicklungen, wie Bleisure und Homeoffice. Für DRV-Mitglieder ist die virtuelle Veranstaltung kostenlos, Nicht-Mitglieder zahlen 79 Euro. DRV

Virtuelle Kreditkarten, Drittanbieter und Fake-Buchungen sorgen für wachsenden Schaden in der Hotellerie. Laut einer Umfrage des Hotelverbands Deutschland (IHA) und HSMA verlieren viele Betriebe monatlich bis zu 2.000 Euro. Die Branche fordert von den Buchungsplattformen mehr Sicherheit, Transparenz und echte Ansprechpartner.

Ein 58-Jähriger behauptete an der Sicherheitskontrolle in Leipzig/Halle, eine Bombe im Koffer zu haben – natürlich nur aus Spaß. Die Bundespolizei fand auch nichts, brachte den Mann aber trotzdem um den Urlaub. Und auch seine fünf Mitreisenden mussten am Boden bleiben. Statt Sonne in Ägypten drohen nun Ermittlungen, Ärger und wohl eine Rechnung, die wirklich explodieren könnte. MDR

Nach dem schweren Hurrikan Melissa hat das Auswärtige Amt die Reisehinweise für Jamaika verschärft und rät von nicht notwendigen Reisen ab. Die Insel wurde zum Katastrophengebiet erklärt, viele Regionen sind abgeschnitten. Jamaikas Tourismusminister Edmund Bartlett möchte, dass die Akteure in der Branche bis zum 15. Dezember wieder vollständig einsatzbereit sind. Auf Kuba blieb der Schaden geringer.

Die Luftsicherheitsgebühren an deutschen Flughäfen steigen weiter. Das Bundesinnenministerium (BMI) hat für die Flughäfen, an denen es für die Kontrollen zuständig ist, die Gebühren für das nächste Jahr erhöht. Die Klagen von Airlines wegen hoher Standortkosten wurden in Berlin nicht gehört.