7. September 2022 | 16:37 Uhr
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Nicko geht mit Preiserhöhung in die Hochsee-Saison 23/24

Die Routen des Expeditionsschiffs führen ins Mittelmeer, West- und Nordeuropa, in die Karibik, nach Süd- und Mittelamerika sowie arktische Gewässer mit Grönland. Zudem kündigt Nicko eine Preiserhöhung von 10 Prozent für die Reisen mit der World Voyager im neuen Hochsee-Katalog 23/24 an.

Nicko Cruises World Voyager Foto Nicko Cruises

Die World Voyager fährt auf neuen Routen in die Fjorde Grönlands

Nicko Cruises setzt auch auf Abfahrten in Deutschland und hat zwei Schnupperreisen ab Hamburg im Porgramm, damit Passagiere das Schiff auf den fünftägigen Kreuzfahrten kennenlernen können. Dabei fährt die World Voyager mit maximal 200 Gästen von der Hansestadt nach Skagen und Kopenhagen. Im Juni 2024 lässt Nicko das Schiff von Kiel aus ablegen, dann stehen in zwölf Tagen Skagen, Amsterdam, Honfleur, Dover und Harlingen auf dem Routenplan.

Im Januar und Februar sind Routen in Südamerika angesagt. Die Expeditionsreisen mit der World Voyager bringen Gäste nach Panama, Ecuador, Peru und Chile sowie nach Uruguay, Argentinien und Brasilien. Im April und Mai stehen Fahrten im Mittelmeer und im Atlantik an, etwa mit den Zielen Spanien, Portugal und Madeira.

Neue Routen in der Arktis-Saison
Mitte Juni fährt die World Voyager in zwei Wochen von Kiel nach Reykjavik, um dann Island intensiv zu erkunden bei einer Umrundung. Darauf folgt für das Expeditionsschiff mit der Eisklasse 1B und der Polarklasse C von Island aus eine Fahrt nach Südgrönland, zur Diskobucht und nach Kangerlussuaq. In Nordwestgrönland geht es über Eisgrenzen hinweg, das Ziel soll je nach Wetterlage Old Thule sein.

Nicko beendet die Arktis-Saison 2024 am 20. August, dann legt die World Voyager von Reykjavik ab und nimmt Kurs auf Hamburg über die Stationen Shetland- und Orkney-Inseln, Schottland sowie Helgoland.

Laukamp erklärt Preisaufschlag
Man müsse natürlich etwas drauflegen und der generellen Preisentwicklung folgen, daher betrage die Preiserhöhung zehn  Prozent, erklärt Chef Guido Laukamp. Hintergrund seien die wahnsinnig hohen Treibstoffkosten, explodierende Crew-Kosten und stark gestiegene Lebensmittelkosten. Somit sei die Preiserhöhung im Vergleich zum letzten Katalog angebracht und wahrscheinlich nicht kostendeckend. Damit ergebe sich bei dem "Luxusprodukt ohne Allüren" in der kommenden Saison ein Preis von 500 Euro pro Nacht und Passagier.

Der Katalog mit den neuen Reisen ist ab sofort online verfügbar und die Touren für die Saison 2023/24 können gebucht werden. Der Versand der Kataloge an Reisebüros erfolgt ab nächster Woche.

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