Die Reederei Regent Seven Seas gibt erste Details zur Prestige bekannt, die im Herbst 2026 die Flotte ergänzt. Der Neubau wird mit 411 Suiten in zwölf Kategorien ausgestattet sein – alle mit Balkon. Die Auswahl reicht von den bis zu 41 Quadratmeter großen Deluxe-Veranda-Suiten bis hin zu den 189 Quadratmeter großen Signature-Suiten. Zudem wird es laut Reederei mit Skyview, Grand Loft und Horizon Penthouse drei neue Kategorien geben. Buchungsstart ist Ende Juni. Travelnews

Im Hafen von Catania auf Sizilien hat sich die Norwegian Epic bei starkem Wind losgerissen, berichtet die italienische Nachrichtenagentur Ansa. Dabei stürzte eine Passagierin ins Wasser, ihr Ehemann ist ihr zur Hilfe hinterher gesprungen. Beide seien leicht verletzt geborgen worden, heißt es weiter. Der Vorfall ereignete sich, als ein Poller brach und das Schiff sich plötzlich von der Pier löste. Es soll laut Medienberichten auch zu Schäden an der Kaimauer gekommen sein. Cruisetricks

Celebrity Cruises modernisiert alle fünf Schiffe der Solstice-Klasse, die zwischen 2008 und 2012 in Dienst gestellt worden sind. Die US-Reederei investiert nach eigenen Angaben 250 Millionen Dollar in neue Kabinenkategorien, renovierte Suiten und mehr Restaurants. Den Auftakt macht die Solstice (Foto) im März 2026. Buchungen für neue Kabinentypen sind ab Mitte Juni möglich. Touristik Aktuell

Die Global Ports Holding hat auf den Kanaren drei Kreuzfahrtterminals eröffnet, zwei auf Lanzarote (Foto Arrecife) und eines auf Fuerteventura. Dort sollen über eine Million Passagiere pro Jahr abfertigt werden. Insgesamt werden 40 Millionen Euro in die Modernisierung der Kreuzfahrtinfrastruktur investiert. Auf Gran Canaria sei ein weiteres Terminal im Bau, berichten spanische Medien.

MSC modernisiert die Magnifica umfassend und integriert ab Sommer 2026 den Yacht Club. Das Schiff-im-Schiff-Konzept umfasst verteilt auf fünf Decks 63 Suiten, privates Sonnendeck, Restaurant und 24-Stunden-Service. Neben dem Yacht Club entstehen ein neues Spa und Fitnesscenter. Erste Reisen sind bereits buchbar. Crucero

P&O Cruises hat Kreuzfahrten im Sommer 2027 zur Buchung freigegeben. Die Adults-only-Schiffe Arcadia und Aurora nehmen Kurs auf Ägypten, Island, Kanada, Marokko und die Kapverden. Die Arcadia wird zudem ab Southampton im westlichen und östlichen Mittelmeer unterwegs sein, die Kanaren besuchen sowie Kurs auf nordische Ziele wie Norwegen oder Island nehmen. Die weiteren vier Schiffe der Flotte (Aurora, Azura, Iona und Ventura) sind meist in europäischen Gewässern unterwegs. Touristik Aktuell

Im Mai 2026 setzt Silhouette Cruises das Schiff Mayas Dugong ein, um mit nur 14 Passagieren an Bord Kurs auf das größte Atoll des Indischen Ozeans zu nehmen. Das zu den Seychellen gehörende Aldabra-Atoll ist Unesco-Weltnaturerbe. Passagiere können auf der Kreuzfahrt neben Vogelbeobachtung auch Schnorchel-Trips und Tauchgänge unternehmen. Open PR

MSC stationiert im Winter 2026/27 und erstmals auch im Sommer 2027 zwei Schiffe in der Südkaribik. Neben der Seaview kommt dann die Opera (Foto) zum Einsatz, teilt die Reederei mit. Von La Romana aus steuert sie unter anderem Barbados, Antigua und die Britischen Jungferninseln an. Ab April 2027 ist auch Fort-de-France als Startpunkt buchbar.

Seabourn hat das Programm für den Winter 2026/27 zur Buchung freigegeben. Es umfasst 31 Abfahrten mit den Schiffen Encore, Ovation und Quest. Neu im Fahrplan sind Asien-Routen mit Fokus auf Japan, darunter Kreuzfahrten zur Kirschblüte im März und April. Zudem stehen Routen zwischen Singapur und Hongkong sowie Karibikfahrten mit über 20 Anläufen auf dem Programm. Touristik Aktuell

Vor Gericht landete ein kurioser Fall: Eine Gruppe Reisender klagte gegen einen Kreuzfahrtveranstalter. Stein des Anstoßes war das mutmaßliche Urinieren eines Passagiers in ein Glas, in dem zuvor Nüsse gewesen waren. Mitreisende hätten das Verhalten beobachtet, den Gast aber nicht darauf angesprochen. Doch dann wurden Fakten geschaffen. Der Übeltäter und seine Freunde wurden nach einem Ausflug nicht mehr an Bord gelassen. Der Kapitän habe einen Bordverweis ausgesprochen, sodass die Rückreise auf eigene Kosten erfolgte. Das wird nun teuer, denn ein Gericht hat dem Kläger Schadensersatz zugesprochen. "Das Verhalten kann allenfalls als störend und unangemessen (...) angesehen werden", heißt es im Urteil. Spiegel