Browser mit integriertem KI-Assistenten, wie Atlas von Open AI und Comet von Perplexity, fassen Webseiten zusammen, erklären Inhalte und füllen Eingabefelder automatisch aus. IT-Fachleute sehen darin erhebliche Risiken, so das Wirtschaftsmagazin Impulse. Die Programme lesen demnach das Surf-Verhalten mit, sammeln zusätzliche Nutzerdaten und sind anfällig für Cyberangriffe, sogenante Prompt Injections. In der Folge könnten interne Sicherheitsmechanismen ausgehebelt werden. Experten warnen besonders Unternehmen vor dem Einsatz, da sich Datenschutz und mögliche Angriffe kaum kontrollieren lassen. Impulse

Beim LCC-Forum für Büro- und Teamleiter mit 270 Teilnehmenden stand laut Unternehmen der Einsatz künstlicher Intelligenz im Mittelpunkt. Experten demonstrierten in Frankfurt, wie KI Beratung, Marketing und Abläufe verändert und warum sie zum strategischen Faktor im Reisebüroverbund der Lufthansa City Center wird. Workshops machten erste Anwendungsfälle greifbar. Ein KI-Führerschein für Mitarbeitende der Zentrale soll die Kompetenz im gesamten Netzwerk stärken, heißt es von LCC. Counter vor9 (PDF)

Im Radisson Red Vienna analysiert die Plattform "Where to know" mithilfe von KI das Gästefeedback in Echtzeit. Das System erkennt Trends, bevor diese sich deutlich in den Bewertungen zeigen, und liefert dem Hotel täglich Handlungsempfehlungen. So hat das Hotel die Möglichkeit, sein Angebot zu optimieren und die Zufriedenheit seiner Gäste zu steigern.

Browser mit integriertem KI-Assistenten, wie Atlas von Open AI und Comet von Perplexity, fassen Webseiten zusammen, erklären Inhalte und füllen Eingabefelder automatisch aus. IT-Fachleute sehen darin erhebliche Risiken, so das Wirtschaftsmagazin Impulse. Die Programme lesen demnach das Surf-Verhalten mit, sammeln zusätzliche Nutzerdaten und sind anfällig für Cyberangriffe, sogenante Prompt Injections. In der Folge könnten interne Sicherheitsmechanismen ausgehebelt werden. Experten warnen besonders Unternehmen vor dem Einsatz, da sich Datenschutz und mögliche Angriffe kaum kontrollieren lassen. Impulse

Das Emirat Abu Dhabi will den neuen Zayed International Airport zu einem der weltweit ersten vollständig vernetzten digitalen Flughäfen machen. Gemeinsam mit IT-Dienstleister Sita entwickelt der staatliche Betreiber Abu Dhabi Airports dafür das auf künstlicher Intelligenz basierende System Itam. Die Software soll Daten von Airlines, Abfertigern, Behörden und Flugsicherung bündeln, autonom entscheiden und Störungen früh erkennen können. Aerotelegraph

Chat GPT will künftig auch Hotels buchen, hat Chef Sam Altman jüngst angekündigt. Damit Hotels gefunden werden, ist keine Suchmaschinenoptimierung notwendig. Vielmehr braucht die KI konkrete und strukturierte Daten wie Beschreibungen, Verfügbarkeiten, Preise und einen Buchungsprozess auf der Hotelseite. E-Hotelier

Voize, ein Anbieter von KI-gestützter Sprachdokumentation für die Pflege, hat über 43 Millionen Euro frisches Kapital eingesammelt. Die Software, im Einsatz in rund 1.100 Einrichtungen, soll Dialekte und Fachsprachen erkennen, die Dokumentation oder Schichtübergaben unterstützen und zu einer Zeitersparnis von bis zu 30 Prozent führen. Mit dem Geld will das Berliner Start-up KI-Funktionen weiter ausbauen und die Forschung fördern, sagt Marcel Schmidberger (Foto), einer der drei Voize-Gründer. Altenheim

Technikspezialist Holidayheroes hat die eigene KI-Plattform für Reisebüros überarbeitet. Die neue Version Pro 2.0 liefert laut Anbieter deutlich schnellere und passendere Angebote. Ein optimiertes Interface und ein weiterentwickelter KI-Chat sollen im Counter-Alltag Zeit sparen und die Beratung erleichtern. Weitere Funktionen seien geplant, heißt es.

Der IT-Dienstleister Eniyan hat einen neuen KI-Agenten vorgestellt. Die Lösung beantworte Routineanfragen automatisch, übernehme Anrufe ohne zusätzliche Hardware und entlaste Reisebüros bei standardisierten Aufgaben, erklärt das Unternehmen.

Obwohl Künstliche Intelligenz in vielen Bereichen unser Leben erleichtere, bleibe das Vertrauen in KI bei der Flugbuchung noch aus, so ein Kommentar des Fachmediums Airliners. Reisende zögerten, der Technologie die Kontrolle zu überlassen. Die Struktur der Buchungsprozesse und die Psychologie der Reisenden stehen dem Vertrauen in diesem Bereich laut Autor im Weg. Das liege weniger an Misstrauen gegenüber der Technologie als an der Angst, einen besseren Deal zu verpassen, da unterschiedliche Preise auf verschiedenen Plattformen angezeigt würden. Airliners (Abo)