Am Berliner Landgericht hat der Prozess gegen einen Palliativarzt begonnen. Der 40-Jährige, tätig für einen Pflegedienst im Süden Berlins, soll mindestens 15 Patienten getötet haben – überwiegend Senioren zwischen 56 und 94, aber auch eine 25-Jährige. Der Vorwurf: Verabreichen von Narkosemittel und einem Muskelrelaxans mit der Folge von Atemstillstand und Tod. Anschließend soll er Feuer gelegt haben, vermutlich um Spuren zu verwischen. Die Staatsanwaltschaft fordert ein lebenslanges Berufsverbot und Sicherheitsverwahrung. Tagesschau