10.000 TUI-Mitarbeiter nutzen Workation-Programm
Das Workation-Programm "TUI Workwide" stößt auf hohe Resonanz, wie der Veranstalter mitteilt. Über 10.000 Mitarbeitende haben sich bereits auf dem Portal für temporäres Arbeiten im Ausland angemeldet. Beliebtestes Ziel ist Spanien, gefolgt von Deutschland und Italien. Im Durchschnitt verbringen die Beschäftigten 6,4 Tage im Ausland.

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Workation erfreut sich bei TUI-Mitarbeitern großer Beliebtheit
TUI verzeichnet reges Interesse am Programm Workwide, das Mitarbeitern erlaubt, bis zu 30 Tage im Jahr im Ausland zu arbeiten. Mehr als 10.000 Beschäftigte haben sich laut Veranstalter bisher dafür registriert. Das Angebot richtet sich an Mitarbeiter im Konzern, deren Rollen ortsunabhängiges Arbeiten ermöglichen.
Spanien ist Workation-Ziel Nummer eins
Die Beschäftigten nutzten die Möglichkeit, um etwa Zeit in ihrer Lieblingsstadt zu verbringen, Familie im Ausland zu besuchen oder einfach ein Reiseziel mit Arbeit zu verbinden. Voraussetzungen sind bei TUI eine Registrierung im HR-System, die Abstimmung mit Führungskraft und Team sowie eine stabile Internetverbindung am Aufenthaltsort.
Besonders gefragt ist Spanien, das an erster Stelle der Workation-Ziele steht. Danach folgen Deutschland, Italien, das Vereinigte Königreich und Frankreich. Auch Länder wie Polen, Türkei, Niederlande, Griechenland und Indien gehören zu den Top 10 des TUI-Personals.
Aufenthaltsdauer und Herkunftsländer
Im Durchschnitt bleiben die Mitarbeiter 6,4 Tage im Ausland, heißt es von dem Touristikkonzern. Das Gros des Personals, das Urlaub mit Arbeit verbindet, stammt aus Deutschland, gefolgt von Spanien und dem Vereinigten Königreich. Damit zeige sich, dass das Angebot insbesondere in den größten Märkten des Konzerns Anklang finde.
Flexibilität als Arbeitgeberstrategie
Für TUI spielt das Thema Flexibilität eine zentrale Rolle in der Positionierung als attraktiver Arbeitgeber. Neben Workwide zählen laut Konzern auch individuell gestaltbare Schichtmodelle und flexibel planbare Einsatzzeiten zum Programm. Es verdeutliche, dass ortsunabhängiges Arbeiten zunehmend Teil moderner Arbeitsmodelle werde.