Hurtigruten setzt im kommenden Jahr das 2025 eingeführte, dreistufige Provisionsmodell unverändert fort. Damit werde nicht nur der Umsatz, sondern auch das Engagement und die Weiterbildung der Reisebüros berücksichtigt, heißt es von Hurtigruten.
Hurtigruten setzt im kommenden Jahr das 2025 eingeführte, dreistufige Provisionsmodell unverändert fort. Damit werde nicht nur der Umsatz, sondern auch das Engagement und die Weiterbildung der Reisebüros berücksichtigt, heißt es von Hurtigruten.
Individualreisespezialist BBP World zahlt im Geschäftsjahr 2026 ab der ersten Buchung 15 Prozent Grundprovision, in der Spitze sind 18 Prozent drin. Ab 250.000 Euro Jahresumsatz gibt es laut Veranstalter zusätzlich ein Prozent, ab 550.000 Euro noch ein Prozent und ab einer Million Euro nochmals ein Prozent. BBP World ist Mitglied der AER Kooperation und in der Allianz Selbständiger Reiseunternehmen (ASR) aktiv. FVW (Abo)
Ameropa behält im neuen Touristikjahr das Provisionsmodell bei. Reisebüros, die einer Kette oder Kooperation angehören, erhalten elf Prozent Provision – auch für Schnittstellenhotels und zugebuchte Bahnleistungen. Für unabhängige gibt es nun acht Prozent. Damit wolle der Veranstalter laut Vertriebsleiter Chris Aßmann (Foto) die Wichtigkeit des stationären Vertriebs betonen.
Die Reederei zahlt unabhängigen Reisebüros weiterhin elf Prozent Provision ab der ersten Buchung, bei Buchungen für den Yacht-Club gibt es ein Prozent obendrauf. In der Spitze sind maximal 15 Prozent drin. Die Einstufung für das neue Geschäftsjahr erfolgt auf Basis des Einzelplatzverkaufs zum Jahresende 2025.
Ob Alltours, Anex, Bentour, Coral Travel, ETI, Schauinsland oder TUI, die Veranstalter haben die Vergütungsmodelle für das neue touristische Geschäftsjahr vorgestellt. Ein Überblick zeigt, dass generell die Konstanz bei den Provisionen dominiert. Einige Player jedoch haben kleine Änderungen vorgenommen. FVW (Abo)
Chamäleon setzt die Provisionsregelungen für Reisebüros auch im neuen Touristikjahr unverändert fort, wie der Veranstalter mitteilt. Die Grundprovision starte bei zehn Prozent, die Auszahlung erfolge weiterhin direkt nach der Buchung, versichert Chamäleon-Chef Ingo Lies (Foto).
Coral Travel und Ferien Touristik führen ab 2026 ein gemeinsames Provisionsmodell für den stationären Vertrieb ein. Dabei sind zehn Prozent ab der ersten Buchung und neu in der Spitze 12,75 Prozent drin. Reisebüros bündeln Umsätze über alle Marken der Gruppe und erreichen laut Vertriebschef Ender Karadag (Foto) mit nur noch sieben statt neun Staffeln schneller höhere Sätze.
Die Grundprovision bleibt bei zehn Prozent und auf den abgereisten Jahresumsatz gibt es eine Staffelprovision, die am Jahresende rückwirkend ausgezahlt wird. Bei ETI gilt das Kalenderjahr als Geschäftsjahr. Ab 28.000 Euro zahlt ETI 10,5 Prozent, in der Spitze sind weiterhin 14 Prozent drin.
TUI Cruises hat die Provisionsstaffel 2026 für Mein Schiff und Hapag-Lloyd Kreuzfahrten veröffentlicht. Während es bei Hapag-Lloyd keine Veränderungen gibt, steigen bei Mein Schiff die Umsatzstufen, abgesehen von der ersten Stufe, analog zum Wachstum der Kapazität um jeweils 15 Prozent.
TUI Cruises blickt auf eine starke Entwicklung für Mein Schiff und Hapag-Lloyd Kreuzfahrten mit einer Steigerung bei Umsatz und Ergebnis, wie Clas Eckholt (Foto), Vice President Commercial, im Rahmen der Bekanntgabe der neuen Provisionsmodelle mitteilt. Auch deshalb, weil der stationäre Vertrieb als erfolgreichster Verkaufskanal weiter priorisiert werde.