Das Amtsgericht München hat entschieden, dass ein Reisender eine Pauschalreise wirksam kündigen durfte, nachdem sich Angaben des vermittelnden Reisebüros zum Zustand des Hotelzimmers als unzutreffend herausgestellt hatten.
Das Amtsgericht München hat entschieden, dass ein Reisender eine Pauschalreise wirksam kündigen durfte, nachdem sich Angaben des vermittelnden Reisebüros zum Zustand des Hotelzimmers als unzutreffend herausgestellt hatten.
Das Amtsgericht München hat entschieden, dass ein Reisender eine Pauschalreise wirksam kündigen durfte, nachdem sich Angaben des vermittelnden Reisebüros zum Zustand des Hotelzimmers als unzutreffend herausgestellt hatten.
Wer mit einem Rail-&-Fly-Ticket wegen Zugverspätungen den Flug verpasst, kann nicht automatisch Schadenersatz vom Veranstalter verlangen, entschied das Landgericht Koblenz. Ausschlaggebend war, dass der Reisende die Empfehlung des Veranstalters missachtet hatte, drei bis dreieinhalb Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein.
Ein aktueller Fall aus der Schweiz zeigt, dass Hoteliers sich nicht mit Unwissenheit über die verpflichtende Beherbergung eines Blindenhundes hinwegsetzen sollten. Ein Hotel verweigerte einer blinden Frau mit Führhund die Buchung. Laut Juristen ist dies eine unzulässige Diskriminierung, da Assistenzhunde nicht als Haustiere, sondern als Hilfsmittel gelten. In Deutschland ist die juristische Lage noch eindeutiger: Nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und höchstrichterlicher Rechtsprechung dürfen Hotels hierzulande blinden Gästen mit Führhund den Zutritt nicht verweigern. Tun sie es dennoch, droht eine Klage auf Unterlassungsanspruch und Schadensersatz nach AGG. Beobachter
Die europaweite Sammelklage gegen Booking stößt auf breite Unterstützung: Mehr als 15.000 Hotels haben sich angeschlossen, darunter rund 4.000 aus Deutschland, wie der IHA zum Ende der Registrierungsfrist mitteilt. In Kürze soll Klage eingereicht werden. Ziel ist es, Schadenersatz für die rechtswidrige Anwendung von Bestpreis-Klauseln durchzusetzen.
Die europaweite Sammelklage gegen Booking stößt auf breite Unterstützung: Mehr als 15.000 Hotels haben sich angeschlossen, darunter rund 4.000 aus Deutschland, wie der IHA zum Ende der Registrierungsfrist mitteilt. In Kürze soll Klage eingereicht werden. Ziel ist es, Schadenersatz für die rechtswidrige Anwendung von Bestpreis-Klauseln durchzusetzen.
Acht Jahre nach der Ausstrahlung des verdeckt gedrehten TV-Beitrags von Günter Wallraff (Foto) über Missstände im "Pflegehaus Kreuzberg" hat sich der Sender RTL vor dem Hanseatische Oberlandesgericht (OLG) Hamburg weitgehend gegen die MK-Kliniken AG (ehemals Marseille-Kliniken AG) und die Allgemeine Soziale Dienstleistungen gGmbH durchgesetzt. Das Gericht wies einen Großteil der Unterlassungs- und Richtigstellungsforderungen der Betreiber ab.
Das Landgericht Tübingen hat einem Hotel untersagt, mit Sternen zu werben, weil keine Zertifizierung nach den Kriterien der Deutschen Hotelklassifizierung des Dehoga vorliegt. Die Richter stuften dies als irreführend und somit wettbewerbswidrig ein. Das Hotel hatte auf seiner Webseite ein Logo mit drei Sternen abgebildet und sich selbst mehrfach als Drei-Sterne-Hotel bezeichnet. Anwalt
Lufthansa muss Passagiere des Konkurrenten Condor auch weiterhin nicht zu Vorzugskonditionen ans Drehkreuz Frankfurt bringen. Das entschied das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf am Mittwoch.
Der Hechinger AfD-Stadtrat und Reisebüroinhaber Johannes Simon ist laut SWR wegen der Beleidigung von Politikern zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.250 Euro verurteilt worden. Das Amtsgericht der Stadt, südlich von Stuttgart, sah es als erwiesen an, dass er auf einem Flyer Personen des politischen Lebens verunglimpft hat. Über den Fall hatte auch Counter vor9 im August 2023 berichtet. Simon bestreitet die Vorwürfe und kündigte an, Rechtsmittel einzulegen. SWR