Spirit Airlines beantragt zum zweiten Mal binnen eines Jahres Gläubigerschutz. Die US-Low-Cost-Airline meldete für das zweite Quartal einen Nettoverlust von rund 210 Millionen Euro und hatte vergangene Woche ihre komplette Kreditlinie ausgeschöpft. Nun will der Carrier die Präsenz in bestimmten Märkten reduzieren und die Flotte verkleinern. Dadurch sollen Schulden- und Leasingverpflichtungen sinken. Airliners

Das Sitzplatzangebot deutscher Airlines wächst bis Januar 2026 um sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit liegt es aber weiterhin unter dem Vorkrisenniveau. Während Kurz- und Mittelstrecken fast wieder auf 2019er-Werte kommen, stagniert der innerdeutsche Verkehr bei 51 Prozent.

Discover Airlines erlaubt Pauschalreisenden ab sofort die frühzeitige Buchung von Upgrades in Business und Premium Economy online – bis zu zwölf Monate vor Abflug. Bisher war dies nur kurzfristig und telefonisch möglich, heißt es von der Lufthansa-Tochter.

Der US-Low-Cost-Carrier Frontier Airlines hat 20 neue Routen angekündigt – 18 davon bedient bislang der Konkurrent Spirit. Dieser kämpft mit massiven wirtschaftlichen Problemen und warnte bereits davor, dass er ohne eine Finanzspritze möglicherweise kein weiteres Jahr überleben könnte.

Aegean und Olympic Air haben für Donnerstag, den 28. August, flexible Umbuchungsregeln eingeführt. Hintergrund ist laut Airlines ein möglicher vierstündiger Streik der Fluglotsen von 9:30 bis 13:30 Uhr im Rahmen eines landesweiten Ausstands im öffentlichen Dienst. Ob die Fluglotsen teilnehmen dürfen, entscheide ein Gericht kurzfristig. Sollte der Streik bestätigt werden, könnte es zu Einschränkungen im Flugverkehr kommen. Airliners

Corendon baut die Kapazitäten in der Sommersaison 2026 um 20 Prozent aus. Besonders stark wächst laut Airline das Angebot nach Antalya, das von allen 19 Abflughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz mindestens dreimal pro Woche angeflogen wird. Neu ist Münster/Osnabrück – Heraklion. Von Nürnberg, Düsseldorf und Köln/Bonn nach Hurghada wird die Frequenz von drei auf durchschnittlich fünf Flüge pro Woche erhöht, kündigt Corendon an. Claasen

In Spanien bleibt der Konflikt bei den Ryanair-Abfertigern von Azul Handling ungelöst, wie etwa Murcia Economia berichtet. Die Gewerkschaft hält an Streiks fest, die bis Jahresende immer wieder stattfinden sollen. Nächster Termin ist Mittwoch, der 27. August. Auswirkungen auf den Flugverkehr seien bisher unklar. Ein Streik des Bodenpersonals der Handling-Firma Menzies wurde nach einem Vorab-Deal abgesagt, wie A3M berichtet.

Einer europaweiten Untersuchung von Greenpeace zufolge sind Flugreisen auf den meisten Strecken günstiger als Bahnfahrten. Lediglich auf 46 Prozent der 142 geprüften Routen in 31 Ländern hab die Bahn niedrigere Preise geboten, heißt es.

Marabu Airlines nimmt Madeira in den Winterflugplan 2025/26 ab Hamburg auf. Ab dem 30. Oktober verbindet die Ferienfluggesellschaft die Hansestadt einmal pro Woche mit Funchal. Geflogen wird jeweils donnerstags mit einem Airbus 320. Airliners

Ab dem 3. Dezember gibt es wieder Direktflüge ab Deutschland nach Kuba. Cubana de Aviacion hebt dann mittwochs von Frankfurt nach Havanna ab, mit Zwischenstopp in Holguin. Zum Einsatz kommt ein Airbus 330-200 mit Platz für 287 Passagiere in Economy und Business Class. Tickets sind für Reisebüros über Hahn Air, Euroairlines oder General Sales Agent Friends Touristik Marketing buchbar. Touristik Aktuell